Dienstag, 29. März 2011

März 2011

Der März steht im Zeichen des Carports. Nachdem wir uns Ende Februar bis Anfang März eine Woche Urlaub im Centerparc Hochsauerland gegönnt hatte, hatte ich danach noch 3 Tage, in denen ich den Carport bauen wollte. Das Wetter sollte Kühl aber trocken werden, sodass ich mich schon auf die Arbeiten freute. Am Montag bin ich dann erstmal zu Holz Possling um Material zu holen. Dabei habe ich unter anderem Bulldogs gefunden; die fand ich richtig gut und der Name ist Programm ;-) Als ich dann voller Tatendrang starten wollte die Löcher für die Fundamente auszuheben, musste ich feststellen, dass der Boden auf der Schattenseite noch gefroren war (30-40 cm). Dann habe ich mit dem Bohrhammer den Boden gelöst. Was funktionierte, aber doch deutlich mehr Zeit kostete als geplant. Aber am Abend des ersten Tages hatte ich den ersten H-Anker verbaut und die beiden anderen Löcher fast ausgehoben. Am nächsten Tage habe ich dann die beiden anderen H-Anker verbaut und am Abend noch den Balken an der Wand angebaut. Ich habe also auf den 5 m 8 Bulldogs und 12 Sechkantschrauben à 12 x 100 verbaut. Das hat zwar wieder etwas mehr Zeit gekostet (vorbohren und ausrichten). Dafür konnte ich mit der Bauweise auch die Schräge unsere Stulpschalung ausgleichen. Am Mittwoch musste ich dann mal zur Schulung. Am Donnerstag ging es dafür weiter. Ich habe dann die Pfeiler in die H-Anker montiert und die Pfette oben drauf festgeschraubt. Anschließend kamen die Dachpfetten dran und dabei kam mal wieder ein Problem: Dadurch, dass wir so sich unters Dachgebaut haben konnte ich die Pfettennägel nicht von oben einschlagen. Ich habe mich dann dafür entschieden diese von unten einzuschlagen. Da man so aber nicht soviel Kraft hat, musste ich das erst vorbohren. Dann musste ich aufgrund des dicken Balkens wieder einen langen Betonbohrer nehmen, um durch zu kommen und die Stelle an der Pfette zu markieren. Dann konnte ich wieder mit dem Holzbohrer vorbohren und dann endlich den Nagel reinschlagen … puh … das war ganz schön anstregend. Aber am Abend hat er gestanden.


Am Wochenende habe ich dann noch die Erweiterung vorbereitet und die 2 Fundamente gemacht. Sonntags ist jetzt immer Babyschwimmen in der Therme, sodass wir einen Tag Erholung haben.

Montag bin ich dann zu Nordholz und habe das Holz, Schrauben, Nägel, Pfettenverbinder und Lochverbinder geholt um den Erweiterungsbau als Schuppen zu starten. Das ganze hat undgefähr 100 € gekostet. Dann habe ich noch die neue Gährungssäge ausprobiert um die Kopfpfetten zuzuschneiden. Das ging echt super. Später sind wir dann noch in den B1-Baumarkt gefahren, weil dort Biberschwanzschindeln sehr günstig waren.

An den nächsten Abenden habe ich dann alles gekaufte Holz verbaut und dabei festgestellt, dass kaum einen Unterschied feststellen kann … allenfalls, dass das Holz von Nordholz nicht so schief ist, wie das von Weka ;-)

Am Freitag bin ich dann abends los und habe bei Bauhaus mal wieder die Tiefpreisgarantie in Anspruch genommen und OSB-Platte und Dachpappe gekauft. Als Bonus gab es immer noch eine 0%-Finanzierung. Also bin ich mit 35 OSB-Platten und der Dachpapper nach Hause und musste alles noch wieder ausladen. Dafür konnte ich dann gut schlafen.
Am Samstag habe ich dann das Dach mit den OSB-Platten bestückt. Dabei kam mir unser Nachbar Oli zur Hilfe und hat mir angereicht, sodass ich diesmal viel schneller vorwärts kam als erwartet. Daher noch mal vielen Dank. Abends hatte ich dann auch die Dachpappe festgenagelt und die ersten 6 Reihen Biberschwänze. Nach 9 Stunden Arbeit war ich dann aber auch fertig fürs Bett und die Therme am nächsten Tag ;-)

Montag und Dienstag Abend habe ich dann die restlichen Schindeln verlegt, sodass es jetzt auch schick aussieht. Jetzt fehlen noch die Abschlussleisten und eine Regenrinne, aber das hat nicht Prio 1.

Mitwoch und Donnerstag habe ich dann die Bodenkonstruktion für den Schuppen vorbereitet und noch mal OSB-Platten und die Nebeneingangstüren gekauft. Ich hoffe, dass ich am Freitag die Bodenkonstruktion fertig bekomme um dann am Samstag die Türen und Wände zu bauen. Mein Ziel ist bis Ende März einen kleinen Schuppen zu haben!!!

Samstag habe ich dann den Boden und eine (die einfache) Wand fertiggestellt. Dann war Wochenende mit der Familie.

Montag habe ich dann begonnen eine Tür einzubauen. Das ging eigentlich auch gut, bis ich die Drückergarnitur anbauen wollte. Dabei stellte ich fest, dass es mal wieder unterschiedliche Abstände gab. Leider hatten wir die falschen erwischt. Anschließen wollte ich noch den Zylinder einbauen. Dabei ist mit dann noch die Schraube "rundgedreht". Jetzt muss ich sehen, wie ich die wieder raus bekommen.

Dienstag habe ich ein paar OSB-Platten zugesägt und bin dann zu Hornbach. Dort habe ich die Türklingen umgetauscht und neue Bits bzw. ein Schraubenausdreher-Set gekauft. Das habe ich natürlich abends noch probiert. Es war aber nicht wie erwartet. Es hat eher nur ausgebohrt.

Mittwoch habe ich dann die zugesägten Platten angeschraubt und dann noch die restliche Wand zugesägt. Anschließend habe ich noch die Balken auf der letzten Seite geschnitten . Die habe ich nach dem Essen angeschraubt und dann noch die Tür eingebaut. Leider ist es mir bei der Schraube ähnlich ergangen wie beim ersten Schloß ... diesmal habe ich es nur rechtzeitig bemerkt und ich konnte die Schraube noch wieder rausdrehen. Alles in allem bin ich super vorwärts gekommen und dank der zugelegten Werkzeuge mach die Arbeit auch richtig Spaß und wird sehg genau. Ich komme mir schon fast vor wie der Conny Reimann der Vereinsstegs ;-) (Jetzt fehlt nur noch der Werbevertrag mit Spax). Damit bin ich dem Ziel den Schuppen im März fertig zu stellen ein gutes Stück näher gekommen. Die letzte Wand müsste ich morgen fertig bekommen.

Dienstag, 8. Februar 2011

Februar 2011

Hallo und allen noch ein schönes neues Jahr 2011 ;-)

Nachdem die Parkett Aktion vor Matildas Geburtstag doch etwas viel Zeit gefressen hat und wir danach eigentlich immer mindestens einer krank waren, hatte ich bisher keine Zeit noch zu schreiben.

"Zwischendurch" haben wir die Küche fertiggemacht. Vielen Dank an dieser Stelle an Marcel, dass er uns ein bisschen geholfen hat. Wir haben lange überlegt, ob wir eine Echtholzarbeitsplatte nehmen oder nicht. Das war nartürlich auch ein Frage des Preises. Aber wir fanden die Argumente von Freunden so schlagkräftig (Ihr habt ein Holzhaus, Parkett, den Holzbalken ... da wollt ihr doch wohl nicht eine "künstliche" Arbeitsplatte"), dass wir uns für Echtholz entschieden haben. Wir haben uns für Akazie entschieden. Das war dann noch mal ein wenig kompliziert diese in einer Tiefe von > 60 cm zu bekommen ... Denn bei Holz Possling hatten Sie laut Liste welche, diese sind aber nur Sonderposten aus Übersee und wenn weg dann weg ... Als wir uns dann für die Bestellvariante auf Maß entschieden hatten (die nur unwesentlich teurer gewesen wäre, da kein Verschnitt), lag gerade wieder ein Sonderposten herum, genau wie wir es benötigten. Also Pia angerufen, damit sie uns mit dem Bus abholt und die Platten zuschneiden lassen. Außerdem hat der HWR eine Schiebtür zur Küche bekommen, die echt super aussieht und sehr platzsparen ist. Die Küche ist auf jeden Fall traumhaft geworden und die Entscheidung definitiv richtig. Damit war auch alles für Weihnachten vorbereitet. Aber wie gesagt, wir waren lange krank, ich insgesamt über 6 Wochen und dann zu Weihnachten Maren, sodass wir das etwas verschoben haben. An "unserem" Heilig Abend hatte dann Matilda 39,5 °C Fieber und meine Mutter war auch krank. Mittlerweile haben wir auch einen schicken Briefkasten, lt. unseren Nachbarn der niedlichste Briefkasten, den sie je gesehen haben ;-))
So zum aktullen Stand:
Nachdem wir sehr lange auf Reaktionen von Danhaus warten mussten, haben wir Januar einen Brief erhalten, wo sich entschuldigt wurde (viel zu tun, lange Lieferzeiten). Ende Januar war Arcalor da und hat die Klopfgeräusche beseitigt. Außerdem haben sie festegestellt, dass bei dem "Verbrühschutz" kein Rücklaufventil eingebaut ist, sodass dies eine Ursache für den relativ hohen Verbrauch sein könnte (da kaltes Wasser in den Kessel nachlaufen könnte). Damit die Jungs an den Kessel konnte musste ich im HWR mal ein "wenig" aufräumen ...

Nachdem Arcalor wieder weg war, musste ich die Gunst der Stunde nutzen und habe in den folgenden Tagen Regale im HWR angebaut, sodass wir jetzt schön viel Stauraum haben. Fast mehr als gedacht.

Am 09.02. ist dann der Tischler gekommen. Dieser hat die Fenster mal wieder eingestellt. Sie schließen jetzt wieder schön. Mal gucken, ob Sie auch dicht sind (die nächsten Tage soll es ja wieder kälter werden. Da wird man das gut prüfen können). Außerdem hat er die Balkontür getauscht und das Schlafzimmerfenster. Dann wird er noch die gesprungenen Bretter am Balkon austauschen.

Ich habe die Zeit genutzt und die Eternitplatten in Folie verpackt, ein paar Eimer mit Dachpappe (ich glaub es geht schon wieder los ...) gepackt und den Hänger mit Holz und Linolium und Dachrinnen bestückt. Damit sieht es im Garten auch gleich wieder etwas aufgeräumter aus. Außerdem habe ich schon mal grob den Carport abgesteckt. Der soll als erste Außenbaumaßnahme dieses Jahres gebaut werden. H-Anker für die Befestigung habe ich schon bei eBay gekauft. Es war einer verbogen, aber den habe ich gleich erstetz bekommen. Damit weniger im Schuppen ist und wir dann den Schuppen abreißen und unser Gartenhaus aus dem Garten umziehen können. Das sind dann die nächsten Großbaustellen, die idealerweise bis Ende Mai fertig sein sollten.

Außerdem stehen als nächstes Projekt im Innenbereich noch die Türen an. Wir haben mittlerweile noch mal alle Baumärkte verglichen. Hornbach war am preiswertesten (69 € für die Tür und 95 € für die Zarge). Da aber Bauhaus die gleichen Türen hat werden wir die Tiefpreisgarantie mal wieder in Anspruch nehmen. Dazu haben leider keine Fotos der Preise ausgereicht. Also bin ich noch mal zu Hornbach um mir ein Angebot schreiben zu lassen. Also diese Woche noch mal hin zu Bauhaus und Türen kaufen / bestellen.

Nachmittags habe ich dann noch angefangen das Parkett für die offenen Übergänge zu Bad und Gästezimmer zuzusägen. Als Maren nach Hause kam, sind wir noch los und haben den Hänger entsorgt. Allerdings wurde diesmal tatsächlich das Gewicht vom Eternit kontrolliert ... tse dann haben wir es eben wieder mitgenommen. Wieder zu Hause wurde der Rest zugesägt und dann verklebt. Das war eine ganz schöne Fummelarbeit und gegen 22:00 Uhr war dann Feierabend.

Am Donnerstag wollten wir dann die Türen kaufen gehen. Ich bin mit der Bahn zu Bauhaus, um schon einmal die Formalitäten (Tiefpreisgarantie und Finanzierung) zu erledigen. Maren wollte Matilda abholen und uns dann einsammeln. Die Tiefpreisgarantie war kein Problem, hat nur etwas gedauert, weil er auch alle Artikel als Angebot schreiben mussten und dann einen Zettel ausfüllen musste, auf dem dann die 12% abgezogen wurden. Dann musste alles so noch einmal in die Kasse eingegeben werden und dann konnten wir die Finanzierung erledigen. Mittlerweile war es kurz nach 19:00 Uhr und so hätten wir es nicht mehr geschafft den Hänger zurückzubringen. Also haben wir für Freitag einen Hänger reserviert und sind mit einem guten Gefühl nach Hause gefahren (ca. 115 € ggü. Hornbach gespart + 0 % Finanzierung über 24 Monate). Am Freitag haben ich also die Türen abgeholt und Matilda wollte unbedingt den Hänger wieder mit wegbringen (naja, eigentlich hätte sie ihn lieber behalten). Kurz vor Bauhaus ist sie dann aber eingeschlafen. Am Samstag habe ich dann angefangen die Zarge für das Arbeitszimmer zu ölen und zu wachsen (wieder mit Biopin Grundieröl und Bienenwachs wie bei den Fensterbrettern und Balken) und weil ich dann noch angefangen habe zu leimen ...habe ich dann noch in einer Nacht und Nebelaktion begonnen die Zarge einzubauen. Gegen 2:00 Uhr bin ich dann hundemüde (Matildas neues Lieblingswort!) aber glücklich über die eingebaute Zarge ins Bett gefallen. In den folgenden Tagen, habe ich die anderen Zargen und die Tür geölt und gewachst. Mittlerweile (22.02.) haben wir auch die Schlafzimmer Tür eingebaut und die Übergangsschwellen an beiden Türen fertig. Jetzt muss noch Matildas Tür eingebaut werden und dann haben wir etwas Zeit bis die bestellten Zargen für die Bäder eintreffen. Alles in allem klappt es besser als ich gedacht hätte. Einzige das Wachsen und Ölen dauert ganz schön lange (2 x ölen und 2 x wachsen). Aber dafür sieht es toll aus. Im Arbeitszimmer merkt man auch sofort einen Temperaturunterschied: dort sind jetzt etwas über 20°C anstelle von 22°C. Im Schlafzimmer, wo meines Wissens 18°C sein sollten kann ich den Effekt noch nicht nachvollziehen: dort ist die Temperatur "nur" auf 21°C abgesenkt. Aber bevor wir das melden, werden wir mal die anderen Türen abwarten und dann zur Not gesondert Bericht erstatten. Achso, am Wochenende haben wir auch noch 2 Pakete Eternit entsorgt: Auf dem Hof in der Gradestr. sind wir auch das mit Übergewicht losgeworden (ohne Umpacken) ... ich musste nur entspannt gucken beim Ausladen ;-)

Mittwoch, 6. Oktober 2010

KW 40

Montag:
Nach der Arbeit habe ich noch die Hecke gewässert und bin dann zum Fußball.

Dienstag:
Mit Matildas Hilfe habe ich die Hecke gegossen. Nachdem Matilda im Bett war, habe ich die noch vorhandenen Scheuerleisten im Wohnzimmer angebaut. Anschließend haben wir die Couch und den Fernseher mal in eine neue Position gebracht. Das gefällt uns ganz gut, daher werden wir das mal ein paar Tage auf uns wirken lassen.

Mittwoch:
Neue Fotos von Zaun und Hecke eingestellt ;-)

Montag, 4. Oktober 2010

KW 39

Donnerstag:
Heute war im Intranet eine Anzeige, dass jemand seine Kirschlorbeer-Hecke loswerden will: 1,5 m hoch und 1m Durchmesser für 5 € pro Stück. Das war natürlich ein super Angebot und so habe ich kurz Rücksprache gehalten, ob ich Maren eine Hecke zum Hochzeitstag schenken kann ;-) Das wurde genehmigt und so habe ich gleich einen Termin für Sonntag vereinbart.

Freitag:
So, jetzt wurde lange genug regeneriert! Abends haben wir noch die Couch und den Fernseher und den restlichen „Krempel“ aus dem Wohnzimmer geräumt.

Samstag:
Heute sollte das Wohnzimmer mit Parkett bestückt werden. Leider kam ich mit den Vorbereitungen (Boden glatt spachteln, saugen Ecken abkleben) nicht so richtig in die Gänge und die Lust kam auch noch nicht so richtig. Bis 14:00 Uhr hatte ich lediglich die Vorbereitungen und die Ausschnitte um die Tür fertig … aber dann … jetzt begann es wieder mehr Spaß zu machen, da man die Erfolge auch sehen konnte und so hatte ich bis 22:00 Uhr zu tun, um das Wohnzimmer fertig zu machen. Jetzt sind lediglich noch die Übergänge zum Bad und Arbeitszimmer offen … aber es war doch noch ein gutes Gefühl das Wohnzimmer fertig zu haben, da in der nächsten Woche Abends auch nicht so viel Zeit bleibt (Montag gehe ich zu Hertha – Aachen und Freitag zu Deutschland – Türkei).

Sonntag:
Der Morgen begann mit einem Schreck: als wir mehr als pünktlich los wollten – was ja mal überraschend genug ist – habe ich das Schloss vom Hänger nicht mehr aufbekommen, da es im Sand gelegen hatte und bei dem Regen der vergangenen Zeit den Sand in die Schlüsselöffnung gespült hatte: die Metallscheibe der Flex war nicht mehr zu gebrauchen, weder mit einer manuellen noch Stichsäge mit Metallsägeblatt hat man einen Kratzer erzeugen können. Daraufhin ist Maren dann zu den Nachbarn, um nach einer Flex / Metallscheibe zu fragen und hat diese geweckt. Damit hatten wir nicht gerechnet; aber auch nicht mitbekommen, dass Ihre Kinder nicht zu Hause waren. Parallel habe ich noch versucht mit Öl den Sand auszuspülen und nach ein paar versuchen habe ich tatsächlich den Schlüssel reinbekommen. Und nach einer Minute habe ich es dann tatsächlich geschafft, den Schlüssel zu drehen ? das Schloss war offen! Und wir konnten los. Es tat mir nur für die Nachbarn leid.

Also auf nach Karow die Hecke ausbuddeln. Dort angekommen hatten die Verkäufer schon ein paar kleine ausgebuddelt. Wir waren total angetan von der Hecke und machten uns bald an die Arbeit. Die Hecke ging viel leichter als erwartet. Zu zweit hat man jeden Busch in 2 Minuten ausgebuddelt. Die letzten waren etwas größer und haben daher etwas länger gedautert. Dann gab es als Zugabe noch ein paar Büsche, die noch etwas ausladenere Äste hatten. Bei denen war allerdings das Ausbuddeln auch etwas schwieriger und so kam es, dass mein Spaten, besser der von den Nachbarn geborgte, ein paar Mal bedenklich knackte und dann irgendwann der Griff abfiel. Irgendwann krachte dann auch noch der Spaten der Gastgeber und so waren wir froh, dass wir es noch geschafft haben alle Büsche zu befreien. Obwohl wir zum Schluss auch noch etwas stopfen mussten, haben wir dann – bis auf 2 kleine Büsche – alle in den Hänger bekommen. Die haben wir dann mit einem Zurrgurt noch etwas gebändigt bevor es auf den Heimweg ging. Der „fahrende Busch“ sah echt genial aus. Kurz bevor wir zu Hause waren, kam uns jemand mit Lichthupe entgegen, aber nicht weil wir etwas zu verlieren drohten, sondern weil er einen Baum transportierte, der aus dem Autodach wuchs. Der sah auch gut aus.

Zu Hause angekommen schoben wir den Hänger in Position und begannen abzuladen und die Büsche zu verteilen. Einer der Büsche war besonders wiederborstig ;-) beim Abladen habe ich quasi eine Ohrfeige bekommen, bei der ich fast das Gleichgewicht verlor. Später sollte er mir noch einen Tritt vors Schienbein verpassen, dafür sorgen, dass ich ordentlich umknickte und Maren ist er auch noch mal angegangen. Der steht auf jeden Fall auf „Bewährung“ in der Hecke! Wir begannen sogar noch die ersten Büsche einzubuddeln bevor wir uns auf den Weg zu Oma und Opa zu machen um Matilda einzusammeln. Die beiden hatten für den Nachmittag Karten für ein Theater gewonnen. Als Maren anrief um zu sagen, dass wir jetzt losfahren, haben sie großzügig auf ihr Theater verzichtet und uns weiterbuddeln lassen. Wir haben dann bis gegen 16:00 Uhr die gesamte Hecke eingebuddelt und ausgerichtet gehabt. 3 einzelne, kleine Büsche sind noch übrig. Die buddeln wir abends noch im Dunkeln ein.
























Völlig erschöpft machten wir uns dann auf den Weg zu Ikea, um noch die Hängeschränke für die Küche zu kaufen … schließlich gab es Heute 5,5 % Einheitsrabatt (damit haben wir dann in Summe 15,5 % Rabatt auf die Oberschränke + 0%-Finanzierung). Nach 17:00 Uhr war es glücklicherweise schon verdammt leer, sodass ich mich schnell mit 2 Hotdogs stärken konnte und dann auf einem Fundgruben Sofa auf Maren mit erstellter Einkaufsliste wartete. Nachdem Aufladen ging es gleich zur Kasse, wo wir an den Expresskassen sofort dran waren. Danach ging es dann zu weiter zu Oma, Opa und Matilda. Wir haben für die beiden für die Unterstützung noch zum Essen eingeladen und sind dann satt und zufrieden nach Hause gefahren. Maren hat Matilda dann ins Bett gebracht, die um 21:00 Uhr immer noch wach war !!! und ich habe die restlichen Büsche eingebuddelt. Danach sind wir auch sofort ins Bett gefallen.

Damit hatten wir ein sehr erfolgreiches Wochenenden und alles Geschaffene sieht super aus !!! und wir haben eine super billige Hecke (im Vergleich: Internetbestellung einer Lorbeerhecke hätten 10 Pflanzen 72 € gekostet (1m bis 1,2m hoch). Die hätte aber wahrscheinlich nur 2-3 Triebe gehabt, sodass wir bei 3 Pflanzen pro Meter auf 280 € gekommen wären. Außerdem hätte es wohl ein paar Jahre gedauert bis sie so dicht wäre)

Deshalb die Bitte an alle: Daumen drücken, dass die Hecke anwächst ;-)))

Dienstag, 21. September 2010

KW 38

Montag:
Abends war es entgegen der Voraussagen des Wetterberichts trocken, sodass ich begann den Zaun zu bauen. Nachdem das oberste Brett angeschraubt war, habe ich mit dem Nachbarn zusammen die anderen 2 Bretter mit Schraubzwingen fixiert. Der Abstand sah aber zu groß aus, sodass wir auf die Idee gekommen sind ein viertes Brett einzubauen. Damit sah es dann super aus. Das musste dann nur noch von der Chefin abenommen werden. Nach langem überlegen und hin und her (ob der Zaun jetzt in Summe nicht zu hoch ist) haben wir beschlossen den Zaun so zu bauen. Dann benötigen die Kinder noch etwas länger bis sie rüberklettern können ;-) Absägen, weil er doch als zu hoch empfunden wird können wir ihn auch immer noch. Also haben wir noch schnell die restlichen 3 Bretter festgeschraubt und dann war Feierabend.PS. Die Schwedenfarben sind schon auf dem Weg.
Dienstag:
Die Schwedenfarben sind angekommen. Das nenne ich mal eine prompte Lieferung. Sonntag Abend bestellt und Dienstag Nachmittag schon geliefert. Und da wir ja mit der Farbe, was Verarbeitung und Ergiebigkeit angeht, schon gute Erfahrung gemacht haben, kann ich den Shop auch guten Gewissens weiterempfehlen: Schwedischer Farbenhandel. Zum Langzeittest können wir natürlich noch nichts sagen ;-)Anschließen haben ich mit Oli noch ein bisschen am Zaun geschraubt. Bevor ich dann die Schnittstellen und die Schrauben noch überstrichen habe. Der Zaun macht Fortschritte: Ich denke, dass ich morgen die letzten bereits gestrichenen Bretter verarbeiten kann ... Dann muss erstmal weitergestrichen werden ... aber dann ist ja trotzdem schon ein großer Teil fertig! Außerdem dachte ich, dass ich noch ein paar Fotos vom Rasen einstelle (nachdem in der letzten Woche endlich mal schönes Wetter für Fotos war (s. Donnerstag
Mittwoch:Nachdem ich mich auf die Genauigkeit beim Pfostensetzen verlassen und 3 Bretter auf 3 m zugesagt hatte, musste ich feststellen, dass 2 davon nicht passen. So ein Mist … damit waren die Bretter, die von der Breite her passen könnten versägt! Die können ja noch am Ende des Zauns eingesetzt werden, aber jetzt konnte ich nur das eine verbauen. Shit happens … und so machte ich mich daran neue Bretter vorzubereiten, also wieder abbürsten und dann eine Seite Streichen
Donnerstag:Um das schöne Wetter auszunutzen habe ich zuerst den Rasen gemäht (1. Schnitt für den neuen Rasen) und noch 2 Karren voll Unkraut zum Nachbarn gebracht, da dort bald sein zerkleinerter Baum abgeholt wird. Nach dem Abendessen habe ich dann die Bretter zum 2. Mal gestrichen und die letzten Bretter gebürstet und erstmalig gestrichen.
Da es ja noch nicht so spät war, wollten wir noch 2 Schränke in der Küche tauschen. Aber nach einigen Versuchen, diesen wieder auszurichten, habe ich aufgegeben (bevor ich noch mehr Schaden anrichte!). Da müssen wir wohl auf Leppi warten, bis der aus Schweden wieder da ist.

Freitag:
Mittags bin ich kurz nach Hause gefahren und habe in der Mittagspause, die Rückseite der Bretter zum ersten Mal gestrichen. Bei dem schönen Wetter sind sie bis abends trocken, sodass ich dann zum zweiten Mal streichen kann.Abend habe ich die Bretter dann zum zweiten Mal gestrichen und mich dann mental auf das Wochenende eingestimmt ;-)Samstag:
Maren wollte mit Matilda zu Oma fahren, während Opa sich auf den Weg in Richtung Pankow machte, um mir beim Zaunbau zu helfen. Als die Mädels weg waren, wollte ich voller Tatendrang die Bretter ausmessen!!! und zuschneiden, damit wir dann sofort mit der Montage anfangen können. Denn für den Nachmittag war Regen angesagt. Leider waren die Bretter noch nicht trocken, sodass ich überlegte, was sonst noch zu tun ist und da ich vor der Wand der Nordseite stand und den Eimer Farbe neben mir hatte, beschloss ich der Wand den zweiten Anstrich zu verpassen. „Opa“ stieg dann mit ein und so schafften wir die komplette Wand bis zum Mittag. Nachbar Oli hat uns noch genötigt die die letzten 3-4 Bretter oben zu streichen, damit die nicht wieder solange „offen“ bleiben. Nicht mal meine Ausrede, dass die Böcke mit feuchten Brettern blockiert ist, lies er gelten und brachte uns gleich noch 2 Böcke. Als wir uns dann an den Zaun machen wollten begann es zu leicht zu regnen … erst nur Nieselregen, von dem wir uns nicht abhalten ließen, aber irgendwann wurde es so doll, dass ich die Schraubzwingen gar nicht richtig festdrehen konnte, weil ist immer abrutschte. Als dann ein Brett, welches wir gerade festschrauben wollten, komplett abrutschte, haben wir abgebrochen. Schnell die Sachen eingeräumt, trockene Sachen an und dann Mittagspause gemacht. Nachdem wir in Ruhe gegessen hatten, hatte es dann glücklicherweise aufgehört und so räumten wir alles wieder raus. Wir haben dann auch geschafft den Zaun – bis auf ein Brett – fertig zu machen. Das fehlende Brett war einfach noch nicht fertig gestrichen und wir benötigten ein breites. Anschließend haben wir die Bretter schon einmal gestrichen und aufgeräumt. Damit haben wir deutlich mehr geschafft, als erhofft (Plan war der Zaun. Jetzt haben wir sogar noch die Wand gestrichen!)Sonntag:
Heute sollte Parketttag sein ;-) Wir hatten also den halben „Flur“ freigeräumt und Gips und Farbreste weggespachtelt. Ich habe dann an der Dehnungsfuge begonnen die Korkleiste einzubauen und mich von dort in Richtung Eingangstür vorzuarbeiten. Ich bin auch recht gut vorangekommen und so bin ich bis zum Abendbrot schon bis zur Eingangstür fertig gewesen (auch die „Schnipselarbeit“ um die Treppe herum). Daraufhin habe ich beschlossen durchzuziehen, bis der Eimer Kleber leer ist, da von dem Parkettkleber auch immer eine dicke Schicht durchtrocknet und nicht mehr verwendbar ist, auch wenn man ihn mit einer Folie abdeckt. Also haben Pia und Maren den Rest vom Flur leergeräumt und ich habe begonnen die Gips und Farbkleckse zu entfernen. Dann noch mal saugen und weitermachen. Bis kurz nach 23:00 Uhr war der Eimer so gut wie leer, aber ich hatte keine Fläche mehr, wo ich ihn hätte verbrauchen können. Ich bin bis zum Ansatz des Wohnzimmers gekommen, was weit mehr ist als ich gedacht hätte. Da Matilda natürlich schon schlief, habe ich abends aber nicht mehr gesägt, sodass die Randstücken noch gemacht werden müssen. Aber es sieht auf jeden Fall toll aus. Insbesondere die Dehnungsfuge aus Kork sieht super aus, sodass sich die aufwendige Recherche – wie man die Dehnungsfuge schön machen kann – auf jeden Fall gelohnt hat. Damit hatte wir ein richtig erfolgreiches Wochenende und sind ein ganzes Stück vorwärts gekommen.

Dienstag, 14. September 2010

KW 37

Montag:
Zuerst habe ich die Zaun-Bretter, die leider den ganzen Tag im Regen lagen, wieder unter dem Dachvorstand gestapelt. Dann haben wir noch die restlichen 3 Billy-Regale aus dem Arbeitszimmer ins Schlafzimmer getragen. Ich habe sie dann noch ausgerichtet und zusammengeschraubt. Wir müssen den Anblick jetzt einmal ein wenig sacken lassen, um zu entscheiden, ob es uns gefällt. Solange werden sie jedenfalls noch nicht in der Wand verankert. Mal sehen wie es weitergeht. Für die nächsten Tage ist auf jeden Fall viel Regen angesagt, sodass der Rasen gut wachsen, der Zaun aber nicht gebaut werden kann.

Mittwoch:
Es war nachmittags überraschend schönes Wetter und so habe ich einigermaßen zeitig Feierabend gemacht. Dann habe ich die 6 Bretter für den Zaun ein zweites Mal gestrichen. Anschließend habe ich die drei noch nicht gestrichenen Bretter auf der Nordseite gestrichen und bin geradeso vor Einbruch der Dunkelheit fertig geworden. Die Wand muss jetzt noch einmal gestrichen werden und dann ist das Haus fertig.

Donnerstag:
Nachdem Matilda im Bett war, habe ich das Flutlich angeschaltet und bin raus, um die Bretter für den Zaun von der anderen Seite zu streichen. Nachdem die Arbeit erledigt war, habe ich noch ein paar Patrull-Gleitschutz-Streifen auf die Treppe geklebt, bis die Rolle leer war. Dann habe ich die Umzugskisten unter der Treppe in den neu geschaffenen Raum - Arbeitszimmer - umgeräumt. Damit ist nicht mehr allzu viel umzuräumen, damit mal ein Wochenende der Flur mit Parkett gemacht werden kann.

Samstag:
Ich habe immer mal ein paar Bretter für den Zaun gestrichen.

Sonntag
Ich habe immer mal ein paar Bretter für den Zaun gestrichen, sodass wir nächste Woche man die ersten "Zaunfelder" montieren können. Abends habe ich noch einmal Farbe nachbestellt, da wir für den halben Zaun und die 3 Bretter an der Nordseite fast einen ganzen Eimer verbraucht haben. Außerdem habe ich gleich noch Betonfarbe in Schwedenrot mitbestellt. Auch Parketkleber habe ich noch einmal bestellt (der ist sogar einen Hauch günstiger geworden).

Dienstag, 7. September 2010

KW 36

Montag:
Morgens habe ich den Bagger zurückgebracht. Alles in allem haben wir jetzt 157€ + 45€ fürs Tanken bezahlt. Das war die Hilfe und vor allem der Spaß wert. Anschließend haben wir noch Mutterboden nachbestellt (wird Dienstag geliefert) und den restlichen Bauschutt entsorgt. Ich habe es noch mal bei ALBA versucht, da dort nach Tonnen abgerechnet wird. So bin ich insgesamt auf 0,8t gekommen, was 43€ gekostet hat. Das ist in etwas das gleiche, als wenn ich zu Dino Containerservice gefahren wäre, nur deutlich kürzer zu fahren. Auch ein wenig Sperrholz ist schon bei der BSR. Anschließend bin ich dann zu Rentas und habe mir die Stubbenfräse noch mal ausgeliehen. Diesmal lief es auch bedeutend besser. Man konnte gleich etwas sehen und es ging stetig voran. Ich hatte schon einen großen Teil unter der Oberfläche, als nach einer Pause das Starterseil riss. Diesre verd... Baum, jetzt hat er schon wieder einen Tagessieg eingefahren. Heute gilt auch ein Dank an die Nachbarskinder Tobi und Lucy, die beim Späne harken kräftig geholfen haben. Ich habe dann noch angerufen, was ich machen soll ... morgen früh vorbeikommen, dann wird es repariert und ich kann die Fräse dann den ganzen Tag noch haben. Das war insofern kein Problem, weil wir einen Termin beim Kinderarzt in Kreuzberg haben und es dann auf dem Weg liegt.

Dienstag:Morgens haben wir die Fräse bei Rentas abegegeben und sind zum Kinderarzt. Auf dem Rückweg haben wir sie repariert wieder mitgenommen. Nachdem Matilda in der KiTa abgeliefert wurde, habe ich den Kampf wieder aufgenommen und mich seit kurz vor 13:00 Uhr als Sieger geführt!!!

Der Baum ist weeeeeegggggggggggggggg!!!

Der Mutterboden wurde auch wie versprochen geliefert; so hat jetzt auch der Nachbar was zu schippen ;-) Wir haben zur Feier des Tages früh Feierabend gemacht und sind mit Freunden in den Britzer Garten und haben das schöne Wetter mit der Familie genutzt.

@Claudi:
3 Billies sind schon oben, und müssen nur noch ausgerichtet werden ;-)
Weitere Aussichten:

Morgen wird Boden verteilt und geebnet, für Donnerstag und Freitag ist Rollrasen bestellt. Wir wollen aben noch versuchen, es so zu legen, dass wir Donnerstagnachmittag schon die 2. Ladung holen können, damit wir Freitag frei haben. Wir wollten doch wenigsten 1 Tag Urlaub haben und in die Sauna gehen.

Mittwoch:Ich habe also begonnen den Boden zu verteilen. Nach einiger Zeit beschloss ich den letzten Quadratmeter Baustraße wegzureißen, um dort auch Mutterboden zu verteilen. Der Spaß hat mich locker 2 Stunden und vor allem ordentlich Kraft gekostet. Maren kam zwischenzeitlich vom Einkaufen wieder und hatte mir intuitiv ein Marzipanbrot mitgebracht. Ich hatte zwischendurch versucht sie anzurufen, dass sie mir doch etwas zu nas
chen mitbringen soll...das nenne ich gute Eheschnecke ;-) Frisch gestärkt ging es auch viel besser vorwärts. Mit dem "Aushub" habe ich die Löcher auf der Straße gestopft, die durch das Baggerfahren noch größer geworden waren. Da die Arme schon sehr lahm waren, musste ich immer wieder wechslende Arbeiten machen: harken, schippen, verdichten.

Nachdem dann der ganze Mutterboden verteilt war, habe ich die "Hügel" mit der Harke locker gemacht und dann wieder mit der großen Palette gerad
e gezogen. Das ging dann auch relativ schnell. Nachdem es glatt genug war, habe ich die Fläche gedüngt und dann den Sprenger aufgestell. Nebenbei habe ich noch schnell den bereits vorhandenen Rasen gemäht. Zum Schluss habe ich noch die Fläche zum Vereinssteg begradigt. Da war ein ordentlicher Bogen drin und dann auch gedüngt und gewässert. Maren hat währendessen mit dem Unkraut gekämpft, welches sich auf der begradigten Fläche zum Holländer innerhalb kürzester Zeit gebildet hat. Das war unglaublich wie schnell da so eine "Wildkräuterwiese" entstehen konnte, obwohl ich so fleißig die Wurzel herausgesucht hatte. Außerdem hat sie noch die Bestellung geändert, sodass wir die 2. Lieferung morgen um 16:00 Uhr abholen können. Somit ist bis auf die Unkrautbekämpfung alles im Soll. Da muss die Schnecke morgen mal den Turbo einlegen ;-)

Donnerstag:
Morgens haben wir auf dem Weg zur Kita noch die "Schwarten" für unsen Zaun
bestellt. Jetzt müssen wir nur noch Pfosten und Schlaghülsen und Schrauben besorgen.
Dann hat die Schnecke den Turbo eingelegt und
ist just-in-time fertig geworden. Ich bin nach Potsdam und habe die erste Ladung Rasen geholt. Auf dem Rückweg habe ich dann noch die Walze abgeholt und war dann gegen 11:30 Uhr zu Hause. Dann haben wir bis 15:00 Uhr die 65 m2 verlegt und ich bin dann gleich wieder los. Beim 2. Mal musste ich selber einladen. Morgens wurde noch alles eingeladen. Das war mal Service!!! Abends musste ich dann unter Flutlich zu Ende arbeiten. Wir haben jetzt noch 6 m2 übrig, die wir dann wohl doch an der geplante Zweitterasse provisorisch verlegen werden. Alles in allem war es ein langer Tag (bis ca. 22:00) - aber total erfolgreich. Das Grundstück sieht gleich wieder ganz anders aus. Damit haben wir unser soll für Heute erfüllt und jetzt geht es nach der Dusche gleich ins Bett, welches ich nach 2,5 t Rollrasen kaum erwarten kann. Fotos folgen, wenn es wieder hell ist ;-)

Wie gesagt: es war kein Fotowetter, daher die Fotos etwas verspätet:

Freitag:
Morgens haben wir die "Schwarten" für unseren Zaun abgeholt (bei Nordholz, ca. 200 m entfernt). Die waren mit Abstand am billigsten. Nachdem die Bretter verstaut w
aren, haben wir uns auf den Weg in die Kristall-Therme nach Ludwigsfelde gemacht und den herrlichen Tag genossen und in der Sonne gelegen und in den Saunen entspannt.

Samstag:
Ich bin morgens zu Hornbach gefahren und haben alles noch notwendige für den Zaun besorgt: Einschlaghülsen, Pfosten, Schrauben, vorsichtshalber Zement, falls doch ein Pfosten betoniert werden muss, Quast und Pinsel zum Streichen, Drahtbürsten. Eigentlich war es in Summe weniger als ich von den ersten Recherchen erwartet hatte, aber Hornbach hat doch für das Zusägen der Pfosten Geld genommen. Das hätte ich nicht erwartet ... aber immer noch besser 4,5 € als selber sägen, zumal ich nicht glaube, dass meine Kreissäge das geschafft hätte. Wieder zu Hause haben wir gefrühstückt und uns dann ans Werk gemacht. Wir hatt
en einen echten Lauf und haben kurz nach Einbruch der Dunkelheit den letzten Pfosten festgeschraubt. Dann haben wir noch alles "Schwarten" von der Rinde befreit und einen Großteil zum Streichen vorbereitet (gebürstet). 6 Bretter hatten wir auch schon gestrichen - in der Hoffnung sie noch montieren zu können - aber sie wurden bei der Luftfeuchtigkeit nicht trocken, sodass weder der Anstrich Rückseite noch der 2. Anstrich erfolgen konnten. Trotzdem war es ein sehr erfolgreicher Tag