KW 40

Montag:
Nach der Arbeit habe ich noch die Hecke gewässert und bin dann zum Fußball.

Dienstag:
Mit Matildas Hilfe habe ich die Hecke gegossen. Nachdem Matilda im Bett war, habe ich die noch vorhandenen Scheuerleisten im Wohnzimmer angebaut. Anschließend haben wir die Couch und den Fernseher mal in eine neue Position gebracht. Das gefällt uns ganz gut, daher werden wir das mal ein paar Tage auf uns wirken lassen.

Mittwoch:
Neue Fotos von Zaun und Hecke eingestellt ;-)

KW 39

Donnerstag:
Heute war im Intranet eine Anzeige, dass jemand seine Kirschlorbeer-Hecke loswerden will: 1,5 m hoch und 1m Durchmesser für 5 € pro Stück. Das war natürlich ein super Angebot und so habe ich kurz Rücksprache gehalten, ob ich Maren eine Hecke zum Hochzeitstag schenken kann ;-) Das wurde genehmigt und so habe ich gleich einen Termin für Sonntag vereinbart.

Freitag:
So, jetzt wurde lange genug regeneriert! Abends haben wir noch die Couch und den Fernseher und den restlichen „Krempel“ aus dem Wohnzimmer geräumt.

Samstag:
Heute sollte das Wohnzimmer mit Parkett bestückt werden. Leider kam ich mit den Vorbereitungen (Boden glatt spachteln, saugen Ecken abkleben) nicht so richtig in die Gänge und die Lust kam auch noch nicht so richtig. Bis 14:00 Uhr hatte ich lediglich die Vorbereitungen und die Ausschnitte um die Tür fertig … aber dann … jetzt begann es wieder mehr Spaß zu machen, da man die Erfolge auch sehen konnte und so hatte ich bis 22:00 Uhr zu tun, um das Wohnzimmer fertig zu machen. Jetzt sind lediglich noch die Übergänge zum Bad und Arbeitszimmer offen … aber es war doch noch ein gutes Gefühl das Wohnzimmer fertig zu haben, da in der nächsten Woche Abends auch nicht so viel Zeit bleibt (Montag gehe ich zu Hertha – Aachen und Freitag zu Deutschland – Türkei).

Sonntag:
Der Morgen begann mit einem Schreck: als wir mehr als pünktlich los wollten – was ja mal überraschend genug ist – habe ich das Schloss vom Hänger nicht mehr aufbekommen, da es im Sand gelegen hatte und bei dem Regen der vergangenen Zeit den Sand in die Schlüsselöffnung gespült hatte: die Metallscheibe der Flex war nicht mehr zu gebrauchen, weder mit einer manuellen noch Stichsäge mit Metallsägeblatt hat man einen Kratzer erzeugen können. Daraufhin ist Maren dann zu den Nachbarn, um nach einer Flex / Metallscheibe zu fragen und hat diese geweckt. Damit hatten wir nicht gerechnet; aber auch nicht mitbekommen, dass Ihre Kinder nicht zu Hause waren. Parallel habe ich noch versucht mit Öl den Sand auszuspülen und nach ein paar versuchen habe ich tatsächlich den Schlüssel reinbekommen. Und nach einer Minute habe ich es dann tatsächlich geschafft, den Schlüssel zu drehen ? das Schloss war offen! Und wir konnten los. Es tat mir nur für die Nachbarn leid.

Also auf nach Karow die Hecke ausbuddeln. Dort angekommen hatten die Verkäufer schon ein paar kleine ausgebuddelt. Wir waren total angetan von der Hecke und machten uns bald an die Arbeit. Die Hecke ging viel leichter als erwartet. Zu zweit hat man jeden Busch in 2 Minuten ausgebuddelt. Die letzten waren etwas größer und haben daher etwas länger gedautert. Dann gab es als Zugabe noch ein paar Büsche, die noch etwas ausladenere Äste hatten. Bei denen war allerdings das Ausbuddeln auch etwas schwieriger und so kam es, dass mein Spaten, besser der von den Nachbarn geborgte, ein paar Mal bedenklich knackte und dann irgendwann der Griff abfiel. Irgendwann krachte dann auch noch der Spaten der Gastgeber und so waren wir froh, dass wir es noch geschafft haben alle Büsche zu befreien. Obwohl wir zum Schluss auch noch etwas stopfen mussten, haben wir dann – bis auf 2 kleine Büsche – alle in den Hänger bekommen. Die haben wir dann mit einem Zurrgurt noch etwas gebändigt bevor es auf den Heimweg ging. Der „fahrende Busch“ sah echt genial aus. Kurz bevor wir zu Hause waren, kam uns jemand mit Lichthupe entgegen, aber nicht weil wir etwas zu verlieren drohten, sondern weil er einen Baum transportierte, der aus dem Autodach wuchs. Der sah auch gut aus.

Zu Hause angekommen schoben wir den Hänger in Position und begannen abzuladen und die Büsche zu verteilen. Einer der Büsche war besonders wiederborstig ;-) beim Abladen habe ich quasi eine Ohrfeige bekommen, bei der ich fast das Gleichgewicht verlor. Später sollte er mir noch einen Tritt vors Schienbein verpassen, dafür sorgen, dass ich ordentlich umknickte und Maren ist er auch noch mal angegangen. Der steht auf jeden Fall auf „Bewährung“ in der Hecke! Wir begannen sogar noch die ersten Büsche einzubuddeln bevor wir uns auf den Weg zu Oma und Opa zu machen um Matilda einzusammeln. Die beiden hatten für den Nachmittag Karten für ein Theater gewonnen. Als Maren anrief um zu sagen, dass wir jetzt losfahren, haben sie großzügig auf ihr Theater verzichtet und uns weiterbuddeln lassen. Wir haben dann bis gegen 16:00 Uhr die gesamte Hecke eingebuddelt und ausgerichtet gehabt. 3 einzelne, kleine Büsche sind noch übrig. Die buddeln wir abends noch im Dunkeln ein.
























Völlig erschöpft machten wir uns dann auf den Weg zu Ikea, um noch die Hängeschränke für die Küche zu kaufen … schließlich gab es Heute 5,5 % Einheitsrabatt (damit haben wir dann in Summe 15,5 % Rabatt auf die Oberschränke + 0%-Finanzierung). Nach 17:00 Uhr war es glücklicherweise schon verdammt leer, sodass ich mich schnell mit 2 Hotdogs stärken konnte und dann auf einem Fundgruben Sofa auf Maren mit erstellter Einkaufsliste wartete. Nachdem Aufladen ging es gleich zur Kasse, wo wir an den Expresskassen sofort dran waren. Danach ging es dann zu weiter zu Oma, Opa und Matilda. Wir haben für die beiden für die Unterstützung noch zum Essen eingeladen und sind dann satt und zufrieden nach Hause gefahren. Maren hat Matilda dann ins Bett gebracht, die um 21:00 Uhr immer noch wach war !!! und ich habe die restlichen Büsche eingebuddelt. Danach sind wir auch sofort ins Bett gefallen.

Damit hatten wir ein sehr erfolgreiches Wochenenden und alles Geschaffene sieht super aus !!! und wir haben eine super billige Hecke (im Vergleich: Internetbestellung einer Lorbeerhecke hätten 10 Pflanzen 72 € gekostet (1m bis 1,2m hoch). Die hätte aber wahrscheinlich nur 2-3 Triebe gehabt, sodass wir bei 3 Pflanzen pro Meter auf 280 € gekommen wären. Außerdem hätte es wohl ein paar Jahre gedauert bis sie so dicht wäre)

Deshalb die Bitte an alle: Daumen drücken, dass die Hecke anwächst ;-)))

KW 38

Montag:
Abends war es entgegen der Voraussagen des Wetterberichts trocken, sodass ich begann den Zaun zu bauen. Nachdem das oberste Brett angeschraubt war, habe ich mit dem Nachbarn zusammen die anderen 2 Bretter mit Schraubzwingen fixiert. Der Abstand sah aber zu groß aus, sodass wir auf die Idee gekommen sind ein viertes Brett einzubauen. Damit sah es dann super aus. Das musste dann nur noch von der Chefin abenommen werden. Nach langem überlegen und hin und her (ob der Zaun jetzt in Summe nicht zu hoch ist) haben wir beschlossen den Zaun so zu bauen. Dann benötigen die Kinder noch etwas länger bis sie rüberklettern können ;-) Absägen, weil er doch als zu hoch empfunden wird können wir ihn auch immer noch. Also haben wir noch schnell die restlichen 3 Bretter festgeschraubt und dann war Feierabend.PS. Die Schwedenfarben sind schon auf dem Weg.
Dienstag:
Die Schwedenfarben sind angekommen. Das nenne ich mal eine prompte Lieferung. Sonntag Abend bestellt und Dienstag Nachmittag schon geliefert. Und da wir ja mit der Farbe, was Verarbeitung und Ergiebigkeit angeht, schon gute Erfahrung gemacht haben, kann ich den Shop auch guten Gewissens weiterempfehlen: Schwedischer Farbenhandel. Zum Langzeittest können wir natürlich noch nichts sagen ;-)Anschließen haben ich mit Oli noch ein bisschen am Zaun geschraubt. Bevor ich dann die Schnittstellen und die Schrauben noch überstrichen habe. Der Zaun macht Fortschritte: Ich denke, dass ich morgen die letzten bereits gestrichenen Bretter verarbeiten kann ... Dann muss erstmal weitergestrichen werden ... aber dann ist ja trotzdem schon ein großer Teil fertig! Außerdem dachte ich, dass ich noch ein paar Fotos vom Rasen einstelle (nachdem in der letzten Woche endlich mal schönes Wetter für Fotos war (s. Donnerstag
Mittwoch:Nachdem ich mich auf die Genauigkeit beim Pfostensetzen verlassen und 3 Bretter auf 3 m zugesagt hatte, musste ich feststellen, dass 2 davon nicht passen. So ein Mist … damit waren die Bretter, die von der Breite her passen könnten versägt! Die können ja noch am Ende des Zauns eingesetzt werden, aber jetzt konnte ich nur das eine verbauen. Shit happens … und so machte ich mich daran neue Bretter vorzubereiten, also wieder abbürsten und dann eine Seite Streichen
Donnerstag:Um das schöne Wetter auszunutzen habe ich zuerst den Rasen gemäht (1. Schnitt für den neuen Rasen) und noch 2 Karren voll Unkraut zum Nachbarn gebracht, da dort bald sein zerkleinerter Baum abgeholt wird. Nach dem Abendessen habe ich dann die Bretter zum 2. Mal gestrichen und die letzten Bretter gebürstet und erstmalig gestrichen.
Da es ja noch nicht so spät war, wollten wir noch 2 Schränke in der Küche tauschen. Aber nach einigen Versuchen, diesen wieder auszurichten, habe ich aufgegeben (bevor ich noch mehr Schaden anrichte!). Da müssen wir wohl auf Leppi warten, bis der aus Schweden wieder da ist.

Freitag:
Mittags bin ich kurz nach Hause gefahren und habe in der Mittagspause, die Rückseite der Bretter zum ersten Mal gestrichen. Bei dem schönen Wetter sind sie bis abends trocken, sodass ich dann zum zweiten Mal streichen kann.Abend habe ich die Bretter dann zum zweiten Mal gestrichen und mich dann mental auf das Wochenende eingestimmt ;-)Samstag:
Maren wollte mit Matilda zu Oma fahren, während Opa sich auf den Weg in Richtung Pankow machte, um mir beim Zaunbau zu helfen. Als die Mädels weg waren, wollte ich voller Tatendrang die Bretter ausmessen!!! und zuschneiden, damit wir dann sofort mit der Montage anfangen können. Denn für den Nachmittag war Regen angesagt. Leider waren die Bretter noch nicht trocken, sodass ich überlegte, was sonst noch zu tun ist und da ich vor der Wand der Nordseite stand und den Eimer Farbe neben mir hatte, beschloss ich der Wand den zweiten Anstrich zu verpassen. „Opa“ stieg dann mit ein und so schafften wir die komplette Wand bis zum Mittag. Nachbar Oli hat uns noch genötigt die die letzten 3-4 Bretter oben zu streichen, damit die nicht wieder solange „offen“ bleiben. Nicht mal meine Ausrede, dass die Böcke mit feuchten Brettern blockiert ist, lies er gelten und brachte uns gleich noch 2 Böcke. Als wir uns dann an den Zaun machen wollten begann es zu leicht zu regnen … erst nur Nieselregen, von dem wir uns nicht abhalten ließen, aber irgendwann wurde es so doll, dass ich die Schraubzwingen gar nicht richtig festdrehen konnte, weil ist immer abrutschte. Als dann ein Brett, welches wir gerade festschrauben wollten, komplett abrutschte, haben wir abgebrochen. Schnell die Sachen eingeräumt, trockene Sachen an und dann Mittagspause gemacht. Nachdem wir in Ruhe gegessen hatten, hatte es dann glücklicherweise aufgehört und so räumten wir alles wieder raus. Wir haben dann auch geschafft den Zaun – bis auf ein Brett – fertig zu machen. Das fehlende Brett war einfach noch nicht fertig gestrichen und wir benötigten ein breites. Anschließend haben wir die Bretter schon einmal gestrichen und aufgeräumt. Damit haben wir deutlich mehr geschafft, als erhofft (Plan war der Zaun. Jetzt haben wir sogar noch die Wand gestrichen!)Sonntag:
Heute sollte Parketttag sein ;-) Wir hatten also den halben „Flur“ freigeräumt und Gips und Farbreste weggespachtelt. Ich habe dann an der Dehnungsfuge begonnen die Korkleiste einzubauen und mich von dort in Richtung Eingangstür vorzuarbeiten. Ich bin auch recht gut vorangekommen und so bin ich bis zum Abendbrot schon bis zur Eingangstür fertig gewesen (auch die „Schnipselarbeit“ um die Treppe herum). Daraufhin habe ich beschlossen durchzuziehen, bis der Eimer Kleber leer ist, da von dem Parkettkleber auch immer eine dicke Schicht durchtrocknet und nicht mehr verwendbar ist, auch wenn man ihn mit einer Folie abdeckt. Also haben Pia und Maren den Rest vom Flur leergeräumt und ich habe begonnen die Gips und Farbkleckse zu entfernen. Dann noch mal saugen und weitermachen. Bis kurz nach 23:00 Uhr war der Eimer so gut wie leer, aber ich hatte keine Fläche mehr, wo ich ihn hätte verbrauchen können. Ich bin bis zum Ansatz des Wohnzimmers gekommen, was weit mehr ist als ich gedacht hätte. Da Matilda natürlich schon schlief, habe ich abends aber nicht mehr gesägt, sodass die Randstücken noch gemacht werden müssen. Aber es sieht auf jeden Fall toll aus. Insbesondere die Dehnungsfuge aus Kork sieht super aus, sodass sich die aufwendige Recherche – wie man die Dehnungsfuge schön machen kann – auf jeden Fall gelohnt hat. Damit hatte wir ein richtig erfolgreiches Wochenende und sind ein ganzes Stück vorwärts gekommen.

KW 37

Montag:
Zuerst habe ich die Zaun-Bretter, die leider den ganzen Tag im Regen lagen, wieder unter dem Dachvorstand gestapelt. Dann haben wir noch die restlichen 3 Billy-Regale aus dem Arbeitszimmer ins Schlafzimmer getragen. Ich habe sie dann noch ausgerichtet und zusammengeschraubt. Wir müssen den Anblick jetzt einmal ein wenig sacken lassen, um zu entscheiden, ob es uns gefällt. Solange werden sie jedenfalls noch nicht in der Wand verankert. Mal sehen wie es weitergeht. Für die nächsten Tage ist auf jeden Fall viel Regen angesagt, sodass der Rasen gut wachsen, der Zaun aber nicht gebaut werden kann.

Mittwoch:
Es war nachmittags überraschend schönes Wetter und so habe ich einigermaßen zeitig Feierabend gemacht. Dann habe ich die 6 Bretter für den Zaun ein zweites Mal gestrichen. Anschließend habe ich die drei noch nicht gestrichenen Bretter auf der Nordseite gestrichen und bin geradeso vor Einbruch der Dunkelheit fertig geworden. Die Wand muss jetzt noch einmal gestrichen werden und dann ist das Haus fertig.

Donnerstag:
Nachdem Matilda im Bett war, habe ich das Flutlich angeschaltet und bin raus, um die Bretter für den Zaun von der anderen Seite zu streichen. Nachdem die Arbeit erledigt war, habe ich noch ein paar Patrull-Gleitschutz-Streifen auf die Treppe geklebt, bis die Rolle leer war. Dann habe ich die Umzugskisten unter der Treppe in den neu geschaffenen Raum - Arbeitszimmer - umgeräumt. Damit ist nicht mehr allzu viel umzuräumen, damit mal ein Wochenende der Flur mit Parkett gemacht werden kann.

Samstag:
Ich habe immer mal ein paar Bretter für den Zaun gestrichen.

Sonntag
Ich habe immer mal ein paar Bretter für den Zaun gestrichen, sodass wir nächste Woche man die ersten "Zaunfelder" montieren können. Abends habe ich noch einmal Farbe nachbestellt, da wir für den halben Zaun und die 3 Bretter an der Nordseite fast einen ganzen Eimer verbraucht haben. Außerdem habe ich gleich noch Betonfarbe in Schwedenrot mitbestellt. Auch Parketkleber habe ich noch einmal bestellt (der ist sogar einen Hauch günstiger geworden).

KW 36

Montag:
Morgens habe ich den Bagger zurückgebracht. Alles in allem haben wir jetzt 157€ + 45€ fürs Tanken bezahlt. Das war die Hilfe und vor allem der Spaß wert. Anschließend haben wir noch Mutterboden nachbestellt (wird Dienstag geliefert) und den restlichen Bauschutt entsorgt. Ich habe es noch mal bei ALBA versucht, da dort nach Tonnen abgerechnet wird. So bin ich insgesamt auf 0,8t gekommen, was 43€ gekostet hat. Das ist in etwas das gleiche, als wenn ich zu Dino Containerservice gefahren wäre, nur deutlich kürzer zu fahren. Auch ein wenig Sperrholz ist schon bei der BSR. Anschließend bin ich dann zu Rentas und habe mir die Stubbenfräse noch mal ausgeliehen. Diesmal lief es auch bedeutend besser. Man konnte gleich etwas sehen und es ging stetig voran. Ich hatte schon einen großen Teil unter der Oberfläche, als nach einer Pause das Starterseil riss. Diesre verd... Baum, jetzt hat er schon wieder einen Tagessieg eingefahren. Heute gilt auch ein Dank an die Nachbarskinder Tobi und Lucy, die beim Späne harken kräftig geholfen haben. Ich habe dann noch angerufen, was ich machen soll ... morgen früh vorbeikommen, dann wird es repariert und ich kann die Fräse dann den ganzen Tag noch haben. Das war insofern kein Problem, weil wir einen Termin beim Kinderarzt in Kreuzberg haben und es dann auf dem Weg liegt.

Dienstag:Morgens haben wir die Fräse bei Rentas abegegeben und sind zum Kinderarzt. Auf dem Rückweg haben wir sie repariert wieder mitgenommen. Nachdem Matilda in der KiTa abgeliefert wurde, habe ich den Kampf wieder aufgenommen und mich seit kurz vor 13:00 Uhr als Sieger geführt!!!

Der Baum ist weeeeeegggggggggggggggg!!!

Der Mutterboden wurde auch wie versprochen geliefert; so hat jetzt auch der Nachbar was zu schippen ;-) Wir haben zur Feier des Tages früh Feierabend gemacht und sind mit Freunden in den Britzer Garten und haben das schöne Wetter mit der Familie genutzt.

@Claudi:
3 Billies sind schon oben, und müssen nur noch ausgerichtet werden ;-)
Weitere Aussichten:
Morgen wird Boden verteilt und geebnet, für Donnerstag und Freitag ist Rollrasen bestellt. Wir wollen aben noch versuchen, es so zu legen, dass wir Donnerstagnachmittag schon die 2. Ladung holen können, damit wir Freitag frei haben. Wir wollten doch wenigsten 1 Tag Urlaub haben und in die Sauna gehen.

Mittwoch:Ich habe also begonnen den Boden zu verteilen. Nach einiger Zeit beschloss ich den letzten Quadratmeter Baustraße wegzureißen, um dort auch Mutterboden zu verteilen. Der Spaß hat mich locker 2 Stunden und vor allem ordentlich Kraft gekostet. Maren kam zwischenzeitlich vom Einkaufen wieder und hatte mir intuitiv ein Marzipanbrot mitgebracht. Ich hatte zwischendurch versucht sie anzurufen, dass sie mir doch etwas zu naschen mitbringen soll...das nenne ich gute Eheschnecke ;-) Frisch gestärkt ging es auch viel besser vorwärts. Mit dem "Aushub" habe ich die Löcher auf der Straße gestopft, die durch das Baggerfahren noch größer geworden waren. Da die Arme schon sehr lahm waren, musste ich immer wieder wechslende Arbeiten machen: harken, schippen, verdichten.

Nachdem dann der ganze Mutterboden verteilt war, habe ich die "Hügel" mit der Harke locker gemacht und dann wieder mit der großen Palette gerade gezogen. Das ging dann auch relativ schnell. Nachdem es glatt genug war, habe ich die Fläche gedüngt und dann den Sprenger aufgestell. Nebenbei habe ich noch schnell den bereits vorhandenen Rasen gemäht. Zum Schluss habe ich noch die Fläche zum Vereinssteg begradigt. Da war ein ordentlicher Bogen drin und dann auch gedüngt und gewässert. Maren hat währendessen mit dem Unkraut gekämpft, welches sich auf der begradigten Fläche zum Holländer innerhalb kürzester Zeit gebildet hat. Das war unglaublich wie schnell da so eine "Wildkräuterwiese" entstehen konnte, obwohl ich so fleißig die Wurzel herausgesucht hatte. Außerdem hat sie noch die Bestellung geändert, sodass wir die 2. Lieferung morgen um 16:00 Uhr abholen können. Somit ist bis auf die Unkrautbekämpfung alles im Soll. Da muss die Schnecke morgen mal den Turbo einlegen ;-)

Donnerstag:
Morgens haben wir auf dem Weg zur Kita noch die "Schwarten" für unsen Zaun bestellt. Jetzt müssen wir nur noch Pfosten und Schlaghülsen und Schrauben besorgen.
Dann hat die Schnecke den Turbo eingelegt und ist just-in-time fertig geworden. Ich bin nach Potsdam und habe die erste Ladung Rasen geholt. Auf dem Rückweg habe ich dann noch die Walze abgeholt und war dann gegen 11:30 Uhr zu Hause. Dann haben wir bis 15:00 Uhr die 65 m2 verlegt und ich bin dann gleich wieder los. Beim 2. Mal musste ich selber einladen. Morgens wurde noch alles eingeladen. Das war mal Service!!! Abends musste ich dann unter Flutlich zu Ende arbeiten. Wir haben jetzt noch 6 m2 übrig, die wir dann wohl doch an der geplante Zweitterasse provisorisch verlegen werden. Alles in allem war es ein langer Tag (bis ca. 22:00) - aber total erfolgreich. Das Grundstück sieht gleich wieder ganz anders aus. Damit haben wir unser soll für Heute erfüllt und jetzt geht es nach der Dusche gleich ins Bett, welches ich nach 2,5 t Rollrasen kaum erwarten kann. Fotos folgen, wenn es wieder hell ist ;-)

Wie gesagt: es war kein Fotowetter, daher die Fotos etwas verspätet:

Freitag:
Morgens haben wir die "Schwarten" für unseren Zaun abgeholt (bei Nordholz, ca. 200 m entfernt). Die waren mit Abstand am billigsten. Nachdem die Bretter verstaut waren, haben wir uns auf den Weg in die Kristall-Therme nach Ludwigsfelde gemacht und den herrlichen Tag genossen und in der Sonne gelegen und in den Saunen entspannt.

Samstag:
Ich bin morgens zu Hornbach gefahren und haben alles noch notwendige für den Zaun besorgt: Einschlaghülsen, Pfosten, Schrauben, vorsichtshalber Zement, falls doch ein Pfosten betoniert werden muss, Quast und Pinsel zum Streichen, Drahtbürsten. Eigentlich war es in Summe weniger als ich von den ersten Recherchen erwartet hatte, aber Hornbach hat doch für das Zusägen der Pfosten Geld genommen. Das hätte ich nicht erwartet ... aber immer noch besser 4,5 € als selber sägen, zumal ich nicht glaube, dass meine Kreissäge das geschafft hätte. Wieder zu Hause haben wir gefrühstückt und uns dann ans Werk gemacht. Wir hatten einen echten Lauf und haben kurz nach Einbruch der Dunkelheit den letzten Pfosten festgeschraubt. Dann haben wir noch alles "Schwarten" von der Rinde befreit und einen Großteil zum Streichen vorbereitet (gebürstet). 6 Bretter hatten wir auch schon gestrichen - in der Hoffnung sie noch montieren zu können - aber sie wurden bei der Luftfeuchtigkeit nicht trocken, sodass weder der Anstrich Rückseite noch der 2. Anstrich erfolgen konnten. Trotzdem war es ein sehr erfolgreicher Tag

KW 35

Dienstag:
Da für Freitag der Bagger bestellt ist, wollten wir die Schuttecke noch freiräumen, damit wir dort auch Mutterboden verteilen können. Deshalb haben wir den Hänger mit den Beton- und Ziegelschutt beladen.

Mittwoch:
Nach der Arbeit habe ich den Schutt weggefahren. Das ärgerliche ist, dass die Mindestabnahme 1 m3 ist. Ich aber max. einen halben habe. Na ja ... weg ist weg! Anschließend habe ich noch den restlichen Schutt (Dachziegel) auf den Hänger aufgeladen, sodass die "Dreckecke" schon deutlich aufgeräumter war.

Donnerstag:
Abends haben wir den Rest der "Drecksecke" aufgeräumt...eigentlich eher umgestapelt. Aber damit war noch mal mehr Boden freizugänglich für die geplanten Arbeiten. Die Säcke mit Dachpappe mussten wir noch mal umpacken, weil die Säcke fast überall aufgerissen waren.

Freitag:
Heute war der große Tag: Ich bin gegen 6:00 Uhr aufgestanden und mit dem Motorrad nach Marzahn zu HKL Baumaschinen gefahren. Dort hatte ich einen sehr netten Ansprechpartner und - wie ich finde - sehr fairen Preis. Wir haben jetzt einen Kramer 750 für 120 € von Freitag bis Montag früh (zuzüglich Versicherunge 12 €/Tag). Nach einer kurzen Einweisung bin ich dann losgetuckert und nach etwas über einer Stunde zu Hause angekommen. Dann habe ich mich erstmal umgezogen um dann bei schönsten Wetter starten zu können. Leider habe ich den Bagger nicht starten können. Das sah so einfach aus bei der Einweisung zur Wegfahrsperre. Nach ein paar Versuchen habe ich dann lieber angerufen und nachgefragt; die Antwort lautete, dass ist ein Baugerät, da muss man den Schlüssel "etwas" fester umdrehen ;-) Dann hat es auch geklappt. Schon nach ein paar Minuten war ich mit dem Gerät vertraut und hatte ein permanentes Grinsen im Gesicht...soviel Spaß hat es gemacht. Der erste Mutterboden kam gegen 10:00 Uhr, da war ich noch nicht so richtig weit. Den habe ich dann aber über der Grube schon mal verteilt (damit Platz ist für die folgenden Ladungen). Ich habe dann noch bis 12:30 Uhr mit dem Baum gekämpft, der endlich weichen sollte und bin dann arbeiten gegangen (ich musste ja schließlich noch klären, dass ich nächste Woche Urlaub bekomme ;-) Inzwischen waren auch die restlichen 10 m3 Mutterboden geliefert worden, so dass die "Straße" blockiert war. Außerdem war ein Danhaus-Techniker gekommen, der sich um die verzogene Hauseingangstür gekümmert hat. In 5 Minuten war alles repariert und jetzt schließt sie wieder perfekt.

Nachmittags habe ich Matilda von der Kita abgeholt. Als wir zu Hause ankamen, hat Sie mich total entgeistert angeschaut, auf den Bagger gezeigt und "Bagger" gesagt. Ich bin dann noch kurz mit ihr Bagger gefahren, da Sie doch Bagger zur Zeit so toll findet. Sie war auch total begeistert.

Samstag:
Das erste Wort von Matilda war "Bagger" und Sie hat total gestrahlt, als sie gesehen hat, dass der Bagger noch da war. Wir sind dann auch noch ein bisschen Bagger gefahren, obwohl Oma und Opa schon zur Abholung da waren. Diesmal war es ihr zu laut...vielleicht, weil wir die Tür nicht zugemacht hatten. Als Matilda dann weg war, hat Maren eine Einweisung bekommen und dann haben wir uns an den Baum gemacht. Nachdem es ihr am Anfang ein bisschen komisch war, weil der Radlader so eine extreme Schräglage hatte, hat Sie sich schnell eingefucht und konnte auch ein paar Erfolge feiern (einige ordentliche Wurzel geknacht). Das "Mistvieh" bewegt sich aber keinen Milimeter. Irgendwann haben wir es dann aufgegeben. Auch 4 Tonnen konnten den Baum nicht besiegen! Am Nachmittag kam Leppi dann um sein Bagger-Diplom aufzufrischen und hat kräftig geholfen. Allerdings hat er auch den Regen mitgebracht, der teilweise ergiebig war. Er hat aber auch super die Baustraße abgetragen, die ich noch an die Seite geschoben hatte. Anschließend wurde alles begradigt und zum Abend haben wir dann den Mutterboden verteilt, sodass wir gegen 20:30 Uhr fertig waren. Dann hatten wir uns das Grillen mit leckerem Lamm redlich verdient.

Sonntag:
Heute sollte ja Familientag sein, sodass relativ wenig gearbeitet wurde. Nachmittags haben Tobi und Niklas von nebenan den Bagger inspiziert. Anschließend habe ich mit Tobis Hilfe noch die Fläche vor dem Haus ein wenig begradigt. Dann haben wir dann noch die Idee vom Grillabend in die Tat umgesetzt und den extrem unhandlichen Karton mit der Duschwand per Radlader auf den Balkon bugsiert und dann ganz easy in die Sauna verstaut. Durchs Treppenhaus hätten wir den Karton nicht bekommen. Bei der Gelegenheit konnten dann alle anwesenden Kinder noch mal Bagger fahren, sodass Matilda auf dem Schoß von Tobi mitgefahren ist, Niklas sogar die Schaufel selbst bedienen konnte und auch Lukas noch mitfahren ist. Bis auf die Tatsache, dass wir etwas zu wenig Mutterboden haben und auch der Nachbar leer ausgegangen ist, hatten wir also ein erfolgreiches Wochenende.

Gegen Abend sind wir dann noch zu Obi, weil es heute 15% auf einen Artikel unserer Wahl gibt. Wir wollten die Schiebetür sowieso bei Obi kaufen, weil Sie dort am günsigesten war, dann jetzt halt mit 15% Rabatt ;-) ... das hat mal wieder genau gepasst!

Morgen werde ich früh den Bagger wieder wegbringen und dann werden wir den Schutt entsorgen und uns noch einmal die Stubbenfräse holen um den Rest des Baumes unter die Grasnarbe zu bekommen. Außerdem wollen wir Mutterboden nachbestellen damit wir in der nächsten Woche noch den Rollrasen verlegen und den Zaun bauen können.

KW 34

Montag:
Heute habe ich die defekte Lampe auf der Veranda ausgetauscht. Wir hatten ja für hinten noch eine gekauft. Mal sehen, ob wir die defekte umtauschen oder als Ersatzteilspender aufbewahren. Außerdem habe ich noch auf dem Balkon eine Lampe angebaut. Dabei ist mir ein Missgeschickt geschehen und die Lampe aus der Hand gefallen. Einerseits hatte ich Glück, dass das Glas noch nicht montiert war, also auch nicht kaputt gehen konnte, andererseit hatte ich Pech, weil schon eine Energiesparlampe eingeschraubt war. Diese ist schön zersplittert, mal abgesehen von den anderen Sachen, die da austreten. Aber nachdem wir dann den richtigen Schalter gefunden hatte, und eine neue Lampe eingeschraubt war, hat sie auch funktioniert.

Dienstag:
Maren hat für Samstag einen Termin gemacht, wo wir einen Transporter von Hellweg für unsere Dusche bekommen und ich habe beim Papierentsorger nachgefragt, ob sie bei uns noch mal kommen können, da wir offensichtlich vergessen wurden. Bei denen war es ja das erste mal und sie kommen am Donnerstag nochmal. Ich habe die Tonne dann auch gleich sichtbar an den Straßenrand gestellt.

Abends habe ich als erstes die Scherben weggesaugt. Dann habe ich die letzten 30 cm Terasse noch angeschraubt. Dabei hat mir Tobi tatkräftig geholfen und Schrauben angereicht. Dann wurde die Platten gleich noch gestrichen und mit der restlichen Farbe wurde die verwitterte Bank vorgestrichen.

KW 33

Montag:
Vormittags wurde der Carport geliefert und auf der Einfahrt platziert.

Nachdem wir abends auf der neuen Terrasse gegrillt hatten, habe ich mich an die Veranda gemacht. Der Tag war trocken und schön, sodass das Holz auch trocken war. Also habe ich die Veranda geölt. Da es dann aber schon dunkel war, wollte ich nicht noch den Schuppen aufräumen, um den Carport unterzubringen => wir haben den Carport nur noch mit Folie abgedeckt.

Dienstag:
Es ist trocken geblieben, sodass ich die Veranda das zweite mal streichen konnte. Anschließend habe ich den Rasen gemäht und im Schuppen Platz für den Carport gemacht. Ich konnte dann relativ entspannt den Carport im Schuppen verstauen und der Rasenmäher passt auch noch rein ;-) Das Well-PVC habe ich auf dem Schuppendach platziert, sodass der jetzt auch dicht sein müsste. Zum Abschluss habe ich noch die Eingangstür geputzt, denn wenn schon die Veranda glänzt ... Damit war der heutige Tag auf jeden Fall sehr erfolgreich.

Samstag:
Unsere Unterstützung zum Ausrichten der Küche kam erst nach dem Mittag, sodass ich noch ausreichend Zeit den Spülenschrank zuzusägen. Die anderen Schränke habe ich noch wieder auseinandergeschraubt. Dann haben wir begonnen auszurichten. Maren hat unterstützt und ich habe den Kunststoffreiniger getestet. Der hat sehr gut die Klebereste entfernt. Dann habe ich dazu gleich die Fenster geputzt. Damit waren abends alle Fenster im DG geputzt und das "U" der Küche perfekt ausgerichtet. Somit war der Samstag sehr erfolgreich. Danach konnte wir dann zum gemütlichen Teil des Abends auf der Terasse übergehen.

Sonntag:
Nach einem ausgiebigen Brunch im Heideröschen haben wir dann noch die Schränke in der Wand befestigt und anschließend ein Mittagsschläfchen gehalten ... und so ging der Tag quasi auch zu ende ...

KW 32

Montag:
Jetzt, wo der Balkon getrocknet ist, sieht man, dass noch ein zweiter Anstrich notwendig ist. Deshalb habe ich als Matilda im Bett war sofort losgelegt. Ich bin allerdings doch erst im Dunkeln fertig geworden. Die Schnecke hat noch ein wenig Unkraut entfernt. Anschließend haben wir begonnen unser provisorische Terasse zu bauen. Die soll noch Ende der Woche fertig sein. Da wir morgen bei den Nachbarn zum Grillen eingeladen sind, wird morgen wohl nur der Rasen gemäht und versucht einen Hänger für die Abholung des Carports zu organisieren.

Mittwoch:
Heute wollte wir noch mal wegen dem Hänger auf unserer Tankstelle schauen. Gestern hatte mir die Kassiererin etwas von 40 € für 5 Stunden gesagt. Im Flyer war aber auch ein Hänger mit 4m Länge für 25 €. der hätte ja gereicht0=> Den Hänger der im Flyer steht, den haben Sie nicht und sie können auch vom Preis nichts machen... Wir sind dann ncoh mal zu Obi gefahren um für die provisorische Terasse einzukaufen. Dabei haben wir noch mal gefragt, was die Lieferung kosten würde ==> 25 €. Dafür lassen wir es uns natürlich liefern. Als wir den Carport bestellt hatten, hatte der Mitarbeiter etwas von 60-70 € erzählt... na ja auch gut so. Der wird jetzt am Montag geliefert. Dann haben wir die Spanplatten direkt im Auto verstaut, sind nach Hause und haben mit Tobi Abendbrot gegessen, danach wurde Matilda noch gebadet und dann von der Schnecke ins Bett gebracht. Ich habe derweil angefangen die Terasse zu bauen. Maren ist aufgrund der kurzen Nacht auch bald eingeschlafen, aber ich hatte einen Lauf und so war nach 2,5 h alles verschraubt und einmal gestrichen. Jetzt können wir uns mal einen schönen Tag zum Grillen aussuchen um die Terasse einzuweihen ;-)

Donnerstag:
Heute sollte eigentlich der 2. Anstrich folgen, aber es hat abends so stark geregnet, dass man nicht mehr raus wollte. Daher habe ich dann ein paar offene Baustellen im Haus bearbeitet: Lampe im Eingangsbereich angebaut, 2 Lampen in der Galerie und die "Meßmaschine" für Matilda an die Wand gezaubert. Mit den freigewordenen Fassungen habe ich noch das Bad im Dachgeschoß und das Arbeitszimmer bestückt, sodass jetzt alle Räume über Licht von der Decke verfügen. Morgen soll als einziger Tag in der nächsten Zeit trocken sein, sodass ich nochmal versuchen werde die Terasse zu streichen. Die Einweihung der Terasse am Sonnabend scheint stark gefährdet zu sein :-((

Freitag:
Heute hat es geklappt: Die Terrasse wurde ein 2. Mal gestrichen (leider hat die Farbe doch nicht gereicht und wir mussten noch mal los).

Samstag:
Morgens sind wir im strömenden Regen zur Kompostanlage, haben dort den Hänger entleert und mit Mutterboden füllen lassen. Wir haben die Veranda aufgeräumt, da wir Besuch zur Einweihung der Terrasse erwarteten und das Wetter ja nicht aussah, als ob wir unüberdacht sitzen können. Außerdem haben wir ein wenig an der Küche ausgerichtet und ein paar klei-nere Probleme entdeckt…

Sonntag:
Nach einem schönen Frühstück auf der Veranda haben wir dann noch das weitere Vorgehen beim Aufbau der Küche besprochen. Ich habe noch ein paar Hausaufgaben zu machen und dann treffen wir uns am nächsten Samstag wieder. Dann habe ich begonnen den Hänger von seiner Last zu befreien und habe Spatentief den Füllsand abgetragen und durch Mutterboden ersetzt. Maren konnte dann die ersten Pflanzen von dem Haus in die Erde bringen. Das sieht auch gleich viel gemütlicher aus. Anschließend habe ich noch die Veranda abgekärchert, da wir diese nach den Erfolgen vom Balkon auch noch ölen wollen...man war das ein Unterschied nachdem sie weider sauber war! Ich hoffe mal, dass es morgen trocken genug ist, damit ich ein erstes mal ölen kann.

Ich habe dann beim Kinder bewachen das Fensterbrett in der Galerie vom Staub und Farbresten befreit und das Fenster geputzt. Ich war überrascht, dass ich das Fensterbrett mit einem feuchten Tuch wieder sauber bekommen habe. Die Produkte von Biopin (Grundieröl und Bienenwachslasur) scheinen an dieser Stelle offensichtlich sehr gut zu schützen!

KW 31

Montag:
Nachdem in der Nacht noch fast alles bemerkt wurde (außer den Rauchmeldern), mussten abends noch die Pflanzen von Elvira eingebuddelt werden. Dafür haben wir dann auch einen schönen Streifen zwischen Schuppen und Rasen ausgewählt und Maren hat dann unter Flutlich die Pflanzen eingebuddelt.

Ich hatte vorher noch den Jungfernschnitt unseres Rasens gemacht. Da ja nur Spitzen geschnitten wurden, war nur an einigen Stellen etwas zu sehen. Aber es sieht schon gut aus. Das Wetter scheint jetzt auch richtig mitzuspielen. Es regnet viel, soll aber immer mal wieder sonnig werden. Dann sollte der Rasen sprießen ... Außerdem hatte ich mich mal wieder am Hauswasserwerk versucht. Nachdem mal kurz Wasser geflossen ist, leider auch aus Öffnungen, wo es nicht laufen soll ... und dann wieder kein Wasser kam, habe ich das Hauswasserwerk mal direkt an den Regenwassertank gestellt und nur den Saugschlauch angeschlossen. Aber auch da kam nichts. Vielleicht ist ja auch das Rückschlagventil nicht in Ordnung. Mal sehen, wann ich wieder zum Testen kommen...

Donnerstag:
Schnecke hat mal das Papier, was zur Schonung der Treppe augeklebt war, abgemacht und erschreckt festgestellt, dass man schon Unterschiede sehen konnte. Daraufhin wurden alle abgemacht. Abends habe ich dann die Treppe gefegt und gewischt und dann damit begonnen den Rutschschutz von IKEA "aufzubringen". Das ging auch ganz gut, aber ich habe dann gegen 23:00 Uhr bei der Hälfte der Treppe abgebrochen.

Samstag:
Wir haben eine Umtauschtour beschlossen und noch diverse Artikel die nicht benötigt wurden ins Auto geladen. Bei Bauhaus haben wir Ovalit und Tapetenkleister umgetauscht. Das war überhaupt kein Problem, obwohl es schon im April gekauft wurde. Dafür haben wir dann ein paar Kräuter und eine fast geschenkte Hortensie mitgenommen. Außerdem hatte ich mich entschlossen die Dielen auf dem Balkon zu ölen. Die sahen nach dem viertel Jahr schon total grau aus. Danach ging es dann zu Hornbach: Dort haben wir die Anschlagleiste für die Dusche im Gäste-WC und den Stabilisator umgetauscht und einen Tacker, den die Schnecke mitgebracht hatte, falls der Billige nicht ausreicht. Außerdem hatten wir Silikon gekauft, das eher weiß als grau war. Wir wurden dann aber aufgeklärt, dass das Silbergrau ist und die Farben genormt sind. Man kann also beim Farbton nicht nach der Tülle gehen !!! Aus Versehen hatten wir schon eine in grau, sodass noch eine silbergraue in eine grau getauscht wurde. Die angefangene mussten wir aber abschreiben. Aber auch das hat recht problemlos funktioniert. Also sowohl bei Bauhaus als auch Hornbach: Guter Service !

Sonntag:
Als Matilda schlief, habe ich begonnen den Balkon zu ölen. Man hat schnell sehen können, dass das ein riesen Unterschied werden wird. Ich habe für den Erstanstrich knapp 2 h benötigt und war mit dem Ergebnis schon mal sehr zufrieden. Nachmittags haben wir dann alle zusammen Gartenarbeit gemacht. Die Schnecke hat Unkraut unter der Hecke entfernt und ich habe den feinen Schutt begonnen zur Einfahrt zu karren und dort den Boden zu stabilisieren. Beides hat gut geklappt: Schnecke ist viel weiter gekommen, als ich gedacht habe und auch bei mir hat die Probefahrt mit Matilda ergeben, dass man schon mit der dünnen Schicht fahren kann ohne sich wieder festzufahren. Außerdem bin ich diesmal so weit nach hinten gekommen, dass ich ein wenig ausholen konnte und mit einem Zug rechts rausfahren konnte. Das war immer noch unser Sorgenkind, dass das nicht geht.

Zum Abschluss haben wir dann noch die Blumen und Kräuter in den neu geschaffenen "Beeten" eingepflanzt, sodass wir ein sehr positives Fazit ziehen konnten. Außerdem hat sich bewahrheitet, dass der Schritt den Rasen zu machen gut war. So konnte Matilda spielen und wir konnten drumherum arbeiten.

KW 30

Donnerstag:
So heute war der erste Tag, an dem ich mich wieder fit gefühlt habe. Die ganzen guten Vorsätze für die Woche ohne Mädels wurden über den Haufen geworfen ... aber heute habe ich dann doch noch etwas geschafft:
Der Hauswirtschaftsraum wurde komplettt ungeräumt, mit Regalen bestückt und sieht jetzt schon ganz gut aus ... und vorallem kann man wieder treten.
Im "Dielen"-Bereich, habe ich - jetzt wo der Sessel bei Oma ist - den Apotheker-Schrank an die Wand gestellt und den Kühlschrank in die Ecke, sodass auch hier ein völlig neues Raumgefühl entstanden ist. Außerdem habe ich noch überlegt, wo ich die Läufer aus dem Flur stapeln kann ... da habe ich sie doch gleich ausgerollt.
Im Bad hatte ich die Duschtür geputzt und mit RainEx behandelt (Für die Autoscheiben zum Abperlen). Ich hatte mir einen etwas größeren Effekt erhofft, aber es perlt schon deutlich mehr ab als ohne.

Und last but not least habe ich noch die Rauchmelder installiert. Da müssen wir noch mal ein 1, 2 oder 3 holen damit alles abgesichert ist.

So heute fahre ich den Mädels hinterher und bin mal gespannt, was ihnen auffällt, wenn sie wieder heim kommen ;-)

KW 29

Mittwoch:
Als erstes habe ich heute die Buchsbäume, die von meinem Kollegen aussortiert wurden eingepflanzt. Sie reihen sich jetzt um den Kompost. Sie könnten zwar ein bisschen größer sein, aber einem geschenkten Gaul ...

Da ab dem Wochenende das Wetter schlechter werden soll und auch Regen angesagt ist, haben wir beschlossen einen Teil des Rollrasen zu ordern und am Freitag zu verlegen. Ich werde dann mit dem Hänger und im Innenraum 70 m2 holen, sodass wir die große Fläche vor dem Haus fast komplett machen können.

Um dieses Vorhaben umzusetzen, habe ich heute noch den Rest geharkt und so gut es geht von Steinen befreit. Jetzt müssen nur noch die Haufen von der Fläche weg, dann kann ich noch mal mit der Palette glatt ziehen. Zum Abschluss wird dann noch etwas gedüngt und gewässert. Freitag wird dann noch gewalzt und dann kan es losgehen. Wir freuen uns schon auf das Grün im Garten!

Als es dunkel war, wollte ich noch den letzten Adapter am Hauswasserwerk anschließen, damit wir mit Regenwasser sprengen können. Aber wie das bei Wasser und Eseln so ist: es ist nie beim ersten mal dicht. Ich gebe aber nicht auf.

Donnerstag:
Nach einer kurzen Schrecksekunde ist wieder alles im grünen Bereich, aber mal der Reihe nach. Heute mittag habe ich noch mal bei http://www.rollrasen.de/ angerufen um zu fragen, ob das für morgen jetzt alles steht. Darauf hin wurde mir mitgeteilt, dass der Mitarbeiter sich erkundigen müsse. Nach einer Stunde wurde ich zurückgerufen und bekam die Mitteilung, dass erst ab Dienstag eine Bereitstellung möglich wäre. Darauf fragte ich etwas enttäuscht nach, was es mit der 24 h Vorberstellung bei Selbstabholung aufsich hat, welche auf der Homepage angepriesen wurde. Daraufhin wurde sich rausgeredet mit "bei dem Wetter müssen die Abläufe ...", da hat nur noch mein Lieblingswort "Prozesse" gefehlt. Wie dem auch sei, bei der Verabschiedung sagte er noch "Wir hören noch von einander ?!?", woraufhin mir nur noch ein "das kann ich nicht versprechen einfiel!". Also habe ich mir noch mal die anderen möglichen Lieferanten angeschaut. Ich hatte ja noch 2 zur Auswahl und nach der Entfernung zuerst in Potsdam angerufen. Das schaffen wir bis morgen war die "richtige" Antwort; Das sind zwar je Richtung 10 km mehr, dafür aber 70 € weniger. Ich hoffe mal, dass die Stadtautobahn nicht so voll sein wird. Aber es sind ja Ferien ... Einziger Nachteil ist, dass ich dort schon um 15:00 Uhr bezahlt haben muss ... dann werde ich mal wieder früh anfangen.

Zum Abend habe ich dann die Steinhaufen abgefahren und den Dünger aufgebracht und eingeharkt. Dann haben wir noch ordentlich gewässert. Wie geplant kamen auch ein paar Tropfen von oben. Bisher aber nicht nennenswert. Aber es soll noch starker Regen kommen. Wir sind gespannt und hoffen. Dann habe ich noch das Auto leer geräumt, die Sitze ausgebaut und den Hänger angekuppelt, sodass ich morgen früh gleich los kann. Nur Geld muss ich noch holen, weil mal wieder nur Bargeld akzeptiert wird.

Freitag:
Jetzt hat es die fast die ganze Nacht durchgeregnet ... und zwar nicht zu wenig. Beim Spatenstich in den nassen Boden hat sich gezeigt, dass der Boden ca. 4 cm tief feucht ist. Die Wege und Straßen hat man mancherorts unter den Pfützen kaum noch sehen können.

Gegen 13:30 Uhr habe ich dann Feierabend gemacht und mich auf den Weg zu http://www.potsdamer-rasenschule.de/ gemacht. Unterwegs habe ich noch Geld abgehoben und etwas Luft auf die Hinterreifen und den Anhänger gegeben. Glücklicherweise sind Ferien und der Weg war total leer, sodass ich gegen 14:30 Uhr ankam. Nachdem ich bezahlt, rangiert und aufgeladen hatte, habe ich um Punkt 15:00 Uhr die Rückreise angetreten. Unterwegs habe ich dann noch die Walze ausgeliehen. Zuhause angekommen wurde die Videocamera startklar gemacht und dann ging es los. Als Maren kam, hatte ich schon 5-6 Bahnen fertig und mit ihr zusammen ging es dann ratzfatz ... sie rauhte die Oberfläche an, ich verlegt den Rasen und dann walzte Maren ihn wieder an. So haben wir eher abbrechen müssen, weil wir für den Bereich vor der Veranda ja noch Mutterboden holen wollten. Dafür hat es noch einen Teil unter die Bäume gereicht. Es war ideales Wetter für die Arbeiten: 20° C und leichter Nieselregen eigentlich die ganze Zeit. Zwischendurch kamen die Nachbarn rüber um mal zu gucken und Tobi wollte gleich fußballspielen. Mehr als glücklich über das, was wir heute geschafft haben und wie toll es jetzt aussieht, werden wir gleich ins Bett fallen...

Samstag
Da ja Matilda bei den Großeltern war, hat Papa auch gleich ein bischen länger geschlafen. So ging es erst gegen 11:30 Uhr zur Kompostanlage. Dort noch ein wenig Kleinzeug abgeladen und dann den Hänger voll Mutterboden mit nach Hause gebracht. Nachdem der Mutterboden vom Hänger runter war, sah es erstmal sehr viel aus. Aber nachdem es dann verteilt wurde und erst recht, als es verdichtet war, war kaum noch etwas zu sehen. Aber es war genau die richtige Menge für unsere Vorhaben. Und so war dann auch bald der Rasen verlegt und ich habe mich gefragt, warum wir die Lieferung von Matilda nach hinten verschoben hatten. Aber so hatte ich noch Gelegenheit hinter dem Haus den Sand glattzuharken, damit ich mit dem Auto schon mal den künftigen Stellplatz üben kann. Maren hat derweil innen aufgeräumt und die ersten Fenster geputzt ... Jetzt ist doch glatt unser Sichtschutz weg !!! Nachdem Tobi heute schon 2 mal nach Matilda gefragt hat, bin ich dann gleich rüber und habe gesagt, dass Matilda jetzt da ist. Kurz darauf ist er auch gekommen und gleich mit Matilda losgezogen. Dadurch bin ich dann auch gleich noch in ein Grillfest geraten und musste mit essen 8:)

Achso, so sieht es jetzt aus. Es ist gleich ein ganz anderes Gartengefühl ...

KW 28

Montag:
Ich bin um 6:00 Uhr aufgestanden, damit ich die Maschine verladen, saubermachen, volltanken und den Anhänger ankoppeln kann. Ich war auch voll im Zeitplan, bis ich durch Zufall das "Fräswerk" gesehen habe. Dort waren soviele Wurzeln rumgewickelt, die habe ich mit der Hand gar nicht abbekommen. Ich musste mich dann mit einer Gartenschere mühsam vorarbeiten. Das hat bestimmt eine halbe Stunde gedauert und ich sah aus ... ein Glück habe ich das vor dem Duschen gemacht.

Noch mal zur Kühlung: nachdem ich die Temperatur hochgestellt habe, waren jetzt 23-24° C im Wohnzimmer bei gleichen äußeren Bedingungen. Dafür haben die nächsten 24 h einen Verbrauch von ca. 5 kw/h gebracht. Was ich mehr als erträglich finde. Ich werde das jetzt mal auf der Einstellung lassen und weiter beobachten. Bei den Kosten würde ich die Kühlung glatt weiterlaufen lassen.

Dienstag:
Die Kühlung hat bei einer Temperatur von 23-24° C ganze 15 kw/h Strom verbraucht, also 2,25 €, was mir der Luxus Wert wäre. Außerdem haben wir heute eine gute Nachricht erhalten DPD reguliert endlich den Schaden, der an den zurückgeschickten Duschboards entstanden ist. Natürlich nur aufgrund von Kulanz und ohne einen wirklichen Rechtsanspruch zu haben! Ob wir mit denen noch mal was verschicken, muss ich mir sehr stark überlegen. Aber so haben wir noch mal 363 €, die wir eigentlich schon abgeschrieben hatten. Das wäre ungefähr der Rollrasen für vor dem Haus 8-)

Mittwoch:
Nachdem Matilda im Bett war, haben wir das milde Wetter noch ausgenutzt und weiter begradigt. Maren hat noch Unkraut entfernt, sodass ich die restliche Ebene mit zum Außenelement der Acalor harken konnte. Da sind noch mal zwei 12 Liter Eimer an Wurzel zusammen gekommen. Wo ich ja eigentlich schon geharkt hatte. Anschließend habe ich den Hänger noch mit den ausgesiebten und zusammengeharkten Stöckern und Marens Unkraut beladen, sodass wir den am Samstag mal entsorgen können. Anschließen habe ich noch angefangen das Hauswasserwerk anzuschließen. Leider habe ich den einen Anschlusswinkel nicht gefunden. Damit konnte ich also noch nicht testen. Und wo ich schon mal in der Ecke beschäftig war, habe ich auch noch den Router an die Wand genagelt.

KW 27

Montag:
Heute habe ich nur unsere aus Frankreich importierten Klodeckel montiert. Die sind echt genial mit integriertem Kindersitz und Absenkautomatik. Die einzige Schwachstelle ist der "kleine" Deckel, der den Kindersitz verschließt, ist ohne Absenkautomatik. Aber ansonsten hat sich dieses Urlaubsmitbringsel aus dem Jahr 2008 gelohnt.

Mittwoch:
Maren war mit Matilda unterwegs, sodass ich freie Bahn hatte den "Garten" auf Vordermann zu bringen. So habe ich im Garten vor dem Haus Steine und Äste weggeharkt und den Rest des Haufens durchgesiebt. Jetzt ist alles für den Samstag vorbereitet, um die Gartenfräse durchzujagen. Es sieht auch so schon fast nach Garten aus. Der Rest des Abends war ja dann nicht mehr ganz so erfolgreich (Deutschland verliert gegen Spanien im Halbfinale)

Donnerstag:
Heute habe ich erstmal das Motorrad in den Vereinssteg geholt. Nachdem Matilda im Bett war, habe ich noch ein paar Wurzel des Pflaumenbaumes ausgebuddelt und dann das Loch zugeschüttet. Den Rest vom durchgesiebten Sand habe ich entsprechend verteilt. Dann habe ich die Sägespäne auf der umzugrabenden Fläche verteilt. Das hat überhaupt kein Ende genommen. Zum Feierabend habe ich dann noch den ersten Auftrag bei MyHammer eingestellt. Es soll der Mutterboden angeliefert und verteilt werden. Außerdem soll die Baustraße entfernt und hinter dem Haus für den Carport verteilt werden. Mal sehen ... ich bin gespannt ... nach 5 Minuten wurde der Auftrag schon 3 Mal angeklickt.

Freitag:
Wir haben ein erstes Angebot: 950 €. Das ist mir eigentlich noch ein bisschen viel. Meine Überschlagung hat ja ergeben: 200 € für den Radlader + 250 € für den Mutterboden + Lieferung und verteilen. Wenn ich mir den Radlader ausleihen würde, hätte ich noch ein bisschen Spaß, beim "Bagger fahren" ;-) ==>es sollte nicht soviel über 500 € liegen, sonst mach ich es selber *baggerfahrewollen*.

Samstag:
Nachdem es Maren heute überraschend wieder gut ging, sind die Mädels mit den Nachbarn an einen See gefahren. Damit hatte ich freie Bahn. Ich habe den heißen Tag mal genutzt, um noch mal einen Test mit der Kühlung der Acalor Heizung zu starten. Gegen 9:45 Uhr habe ich die Kühlung angeschaltet. Raumtemperatur im Wohnzimmer war 26° C draußen war es schon wärmer (gegen 8:30 Uhr waren schon 27° C!).Nachdem ich die Fräse angeholt hatte, habe ich das Auto noch leergeräumt, damit die Expidition zum See auch klimatisiert stattfinden kann. Dann habe ich die Fläche noch freigeräumt und das Häckselgut verteilt.Anschließend habe ich die Fräse vom Hänger geholt und losgelegt. Nachdem es erstmal wieder etwas gedauert hat, bis man einen Ansatz hatte, ging es eigentlich ganz gut. Die Maschine hatte auch keine Problem noch ganze Ziegelsteine aus dem Boden zu holen. Sie hat dann ein wenig geruckelt und gut war es. Gegen 13:30 Uhr war das Benzin alle. Ich hatte bis dahin eingentlich die ganze Fläche vor dem Haus fertig. Ich habe aber noch mal "quer gefplügt", sodass ich nicht ganz fertig geworden war. Bei 48° C in der Sonne, habe ich dann erstmal eine Stunde Pause gemacht, bevor ich es zu Ende bringe. Mittlerweile haben wir ein 2. Angebot 3000€. Ich muss den mal anschreiben, was der falsch verstanden hat !!!Nach der Pause habe ich dann vor dem Haus zu Ende gepflügt.

Da wir die Fräse schon mal hatten, wollte ich auch die kleine Fläche hinterm Haus noch umgraben. Das Problem an der Sache war nur, dass da noch der Sandberg war. Also habe ich angefangen den Sand abzufahren. Wo die Auffahrt hin soll, mussten noch einige Dellen ausgeglichen werden, sodass ich 2 Einheiten à 10 Schubkarren absolvierte. Es waren geschätzt noch mal 15 Karren zu fahren, damit alles weg ist. Das hätte ich beim besten Willen nicht mehr geschafft, sodass ich unter die Dusche bin, mit Matilda gespielt habe und es genossen habe auf dem kühlen Fußboden zu liegen. Nachdem Abendbrot kamen dann die Nachbarn zu uns um Fußball zu gucken. Wir hatten bei dem Wetter keine Lust draußen zu gucken und so kamen sie zu uns in die Kühlung.

Fazit der Kühlung: Es war sehr angenehm im Haus: gegen 23:00 Uhr waren im Wohnzimmer 24,5° C. Allerdins waren auch etwas 35 kw/h Strom verbraucht. Allerdings bei 40° C im Schatten Außentemperatur. Bis zum Morgen war es dann auf 21,5° C abgekühlt und der Verbrauch für 24 Stunden lag bei ca. 50 kw/h, also ca. 7,5 €.

Sonntag:
Ich hatte versucht die Solltemperatur für die Kühlung hochzusetzen. Es müssen ja keine 21° C sein. 24-25 reichen ja auch. Da man aber nur -1° unter der Solltemperatur auswählen kann, musste ich die Solltemperatur hochsetzen. Mal sehen, was die nächsten 24 Stunden für einen Verbrauch bringen. Morgens habe ich auf Wunsch einer einzelnen Frau die Waschmaschine angeeschlossen und dann sind wir mal brunchen gegangen und waren total begeistert von dem kleinen Restaurant am Russischen Ehrenmal. Es war auch total schön für Kinder, da die nach dem Essen auch im Park rumlaufen können. Danach haben sich die Mädels mit Pia getroffen und wollten zum See fahren. Ich habe die Handschuhe geschnürt und - was soll ich sagen - 15 Schubkarren Sand verteilt. Anschließend habe ich noch das große Unkraut-, äh die großen Wildkräuter, weggemacht und dann die Fräse aus dem Schuppen geholt. Diesmal ging es auch gleich viel besser und so war ich schnell fertig. Dann habe ich, um das Gefälle auszugleichen viel Sand zum Haus hingeharkt. Da dann quasi die gesamte gefräste Schicht weggeharkt war, habe ich die Hälfte noch mal gefräst. Dann mit einer Palette glatt gezogen und dann noch ein paar Unebenheiten mit der Harke ausgeglichen. Jetzt sieht die Fläche schon ganz gut aus und könnte gewalzt werden.

KW 26

Montag:
Der Tischler hat sich gemeldet, um die Fenster und Türen neu einzustellen bzw. die Sprossen anzupassen. Er kommt jetzt am Donnerstag vorbei.

Dienstag:
Ich habe heute mal beim Installateur angerufen, ob er mal Zeit hat für uns. Die Brause an der Badewanne funktioniert ja noch nicht. Außerdem kann der dann gleich das Hauswasserwerk anschließen, damit wir den vollen Regenwassertank nutzen können. Hin und wieder schaue ich jetzt auch mal in die Sammelgrube, damit ich rechtzeitig die Entsorgung organisieren kann. Da muss man ja erstmal ein Gespür für bekommen.

Mittwoch:
Heute will ich dann noch ein paar Adapter besorgen, um das Hauswasserwerk an das Rohr anzuschließen. Außerdem benötigen wir noch einen längeren Abwasserschlauch und Zulaufschlauch für den Geschirrspüler. Also werde ich heute - am spielfreien Tag - mal eine Baumarkttour machen. Wir sind zurück von der Baumarktour und haben die Stubbenfräse für morgen und die Gartenfräse für Samstag / das Wochenende reserviert. Danach habe ich das Saugrohr und den Schwimmer im Regenwassertank montiert. Einen neuen Gartenschlauch haben wir und auch noch gegönnt und ein paar heruntergesetzte Blumentöpfe. Um den umgegrabenen Boden zu glätten haben wir auch eine Harke gekauft, da die alter schon 60 % ihrer Zinken verloren hatte. Dazu Dünger und Rasensamen, sodass wir schon ein bisschen Rasen ansähen können. Auf dem Weg zum Baumarkt haben wir noch einen Mago-Werksverkauf entdeckt und für die nächsten Grillabende eingekauft. Das Fleisch sah echt toll aus und war vom Preis leicht unter den gängigen Discountern (bei denen wir aber die letzten Male mit der Qualität nicht zufrieden waren).

Donnerstag:
Der Tischler war da um die Fenster korrekt einzustellen. An der Terassentür mussten etwas mehr gemacht werden als nur einzustellen. Dort wurde noch unter dem Rahmen etwas Holz weggesägt, der Rahmen etwas abgesenkt und dann alles fixiert und neu abgedichtet. Im Gäste-WC wurden die Sprossen getauscht und dann konnte es korrekt eingestellt werden. Die Balkontür funktioniert jetzt auch besser. Nur das Fenster im Schlafzimmer geht überhaupt nicht einzustellen. Da wir jetzt ein neuer Flügel bestellt. Abends habe ich dann das Fenster im Badezimmer zu gemacht und es hat auch wieder laut geknackt. Die Fenster machen uns langsam ein bisschen Angst (das es zu einer unendlichen Geschichte werden könnte ... je nach Wetterlage müssen sie scheinbar neu eingestellt zu werden ... mal schauen, wie es sich entwickelt, wenn es wieder kälter wird!)

Nachmittags war die Zeit reif für die Neuauflage des Kampfes "Mann gegen Baum". Ich habe zeitig Feierabend gemacht, bin zu Hellweg und habe die Stubbenfräse um 16:00 Uhr abgeholt. Gegen 17:00 Uhr hatte ich sie dann einsatzbereit und legte los. Die erste Stunde war ernüchternd: Außer das mir der Schweiß unter die Sonnenbrille lief, war kaum etwas zu sehen. Aber ich wollte den Kampf nicht aufgeben und habe alles gegeben. Ich hatte dann irgendwann einen Ansatz und dann ging es besser. Bis 20:00 Uhr habe ich oberirdisch etwas die Hälfte weggefräst. Daher dachte ich, dass wenn ich morgen früh loslege es bis mitags schaffen können. Also habe ich auf der Arbeit angerufen, dass ich später komme. Zum Feierabend habe ich dann noch die Späne auf einen Haufen/Berg geharkt und dann ging es todmüde ins Bett.

Freitag:
8:05 die Maschine läuft wieder. Die Nachbarn, mit denen ich es mir nicht verscherzen will hatte ich gefragt ob sie da schon wach sind: "Auf jeden Fall, mach mal!". Der Kampf ging also weiter. Gegen 10:30 Uhr musste ich nochmal zur Tanke - neuen Brennstoff holen. Dann ging es weiter. Gegen Mittag war mir klar, wie sich die Spieler in Wimbeldon gefühlt haben müssen, die im 5. Satz 70:68 gespielt haben. Ich habe letztendlich bis 13:30 Uhr alles gegeben, aber ein bisschen Baum steht noch. Dann war wieder Benzin alle. Aber noch mal nachtanken und weitermachen hätte ich nicht geschafft. Außerdem hätte ich dann auch gar nicht mehr zur Arbeit gehen brauchen. Niedlich war noch unser Nachbar, der nach einen Sturz mit dem Roller mit ordentlich gestauchten Rippen krankgeschrieben ist: "Wenn ich nicht solche Probleme mit den Rippen hätte, würde ich es für Dich noch fertig machen!". Das war ganz lieb und ich weiß das zu schätzen. Dann wurde die Maschine auf dem Hänger festgezurrt, damit Maren sie nachher zurückbringen kann. Die Bodenfräse wollte wir um eine Woche verschieben, damit sich mein Rücken und Nackenbereich erstmal ein bisschen erholen kann.

Fazit: Ich fühle mich als Punktsieger, brauche aber erstmal ein bisschen Regeneration und außerdem war die Baumarktstubbenfräse für solch einen Baum nicht geeignet. Mir war zwar klar, dass eine größer besser gewesen wäre, aber ich dachte halt, dass ich einfach ein bisschen länger benötigen werde. Das es so anstrengen wird, hätte ich nicht gedacht.

Samstag:
Puh, die Bodenfräse konnten wir um eine Woche verschieben. Ich weiß nicht, wie ich das Teil heute hätte bedienen sollen. Der Installateur war kurz da und hat die Dusche an der Badewanne zum Laufen gebracht. Für den Anschluss der Wasserpumpe hatte er aber keine Nerven mehr: bei den Temperaturen und so kurz vor dem Spiel (3,5h) Deutschland - Argentinien.

Sonntag:
Heute hatten wir mal einen ganzen Tag die Kühlung der Acalor-Heizung an. Bei weit über 30°C Außentemperatur hatten wir es innen angenehm kühl auf 24,4°C. Allerdings wird in den Schlafzimmern nicht so doll gekühlt, weil ja da sonst auch weniger geheizt wird, also auch weniger Heizschlangen verlegt sind. Aber es war auf jeden Fall ein schönes Gefühl in das kühle Haus zu kommen. Wenn ich mir den Zählerstand richtig gemerkt habe, dann sind 2 kw/h verbraucht worden, was ca. 0,3 € entspricht. Das werde ich auf jeden Fall noch mal genauer beobachten. Ansonsten haben wir heute noch ein paar Schränke in der Küche zugesägt und ausgerichtet. Maren hat solange es schattig war, Unkraut gejähtet. Anschließend haben wir uns noch in der Sonntagsverkauf bei Obi gestürzt, da dort eine Terassenüberdachung im Angebot war, die wir gerne als Carport nutzen wollten. Auf das Angebot gab es am Sonntag noch mal 15 % Rabatt, sodass das gute Stück mit PVC-Dach 425 € kostet und genau in der Art ist, wie wir es wollten. Also haben wir das Teil bestellt. Denn für den Preis haben wir sowas in der Art noch nie gesehen. Anschließen haben wir auf Familie gemacht.

KW 25

Montag:
Heute haben wir einen falschen Schrank umgetauscht, uns zeigen lassen, wie man die Schubladen wieder ausbauen kann und noch ein paar Kleinigkeiten nachgekauft. Abends hatten wir aber keine Lust mehr aufzubauen.

Dienstag:
Maren ist krank, wollte aber wenigsten den Schrank für die Spüle noch aufbauen. Wir haben dann die Schränke aufgestellt und noch ein bisschen opimiert. Dann habe ich begonnen die Schränke auszurichten und die "Mittelinsel" miteinander zu verschrauben. Jetzt wollte ich nur noch den Rechner ausschalten und habe noch die paar Zeilen geschrieben, wo es doch schon Mittwoch ist. Jetzt muss ich nur noch den Fernseher in die Fernsehecke stellen, damit Maren morgen gesund werden kann und dann geht es ab ins Bett.

Freitag:
Maren geht es wieder ein bisschen besser. Von daher konnte Sie wenigsten die Planung der noch offenen Schränke in der Küche "vorantreiben". Da Matilda heute früh eingeschlafen ist, konnte ich mich noch im "Garten" abreagieren. Ich habe noch den Rest des Grabens zugeschüttet, sodass es jetzt alles mal ein wenig sacken kann. Und wo jetzt hinter dem Haus mal ein Teil des Sand weg ist, wirkt die Fläche auch gleich viel größer. Morgen sollen dann die Schränke gekauft, aufgebaut und ausgerichtet werden. Außerdem will ich anfangen den Holzstapel vor dem Haus zu zerkleinern und neu zu stapeln, sodass der Garten aufgeräumt wird und wir Matilda auch mal spielen lassen können.

Samstag:
Einen Großteil des Holzstapels habe ich zerkleinert und neu gestapelt. Das wirkt schon deutlich aufgeräumter. Hinter dem Schuppen habe ich auch etwas aufgeräumt und gehäckselt, damit ich dort die restlichen Latten von der Veranda und sonst noch verwertbare Latten stapeln kann. Auch hier ist es jetzt viel übersichtlicher.

Sonntag:
Den restlichen Holzstapel habe ich umsortiert und allen "Müll" (wie Fermacell-Platten, Sperrholzplatten) zum entsorgen sortiert. Damit ist jetzt die Fläche vor dem Haus schon recht aufgeräumt. Zum Abschluss vor dem Spiel Deutschland - England habe ich noch angefangen den Haufen durchzusieben, der beim Wegeschieben des Baumes entstanden ist. Dort waren soviel Steine vom Fundament der Laube drin, dass man den nicht einfach wieder verteilen kann. Dort ist noch ein bisschen zu tun und dann kann der Boden verteilt werden. Als nächstes werden wir dann den Anhänger zur Kompostanlage fahren um dann den Hänger für die Stubbenfräse und den Gartenfräse zu nutzen. Mit dieser wollen wir dann den Boden umgraben und vorbereiten für den Rasen. Mal sehen, ob es Rollrasen oder eine Ansaat wird. Wahrscheinlich ein Teil so, ein Teil anders.

KW 24

Freitag:
Vor dem Deutschland Spiel gegen Serbien wollten wir noch schnell einen Teil der Küche bei IKEA abholen. Wir haben also Matilda in die Wilde Mischung gebracht und sind dann zum Frühstücken bei IKEA gewesen. Noch vor 10 Uhr ist Maren in die Küchenabteilung den Einkaufsplan erstellen. Es gab noch eine kleine "Umorganisation" und dann hatten wir unseren Zettel noch Gang und Fach sortiert - also Laufwege optimiert. Nach kurzer Zeit war ein Wagen voll. Ich parkte diesen bereits in der Nähe der Kasse. In relativ kurzer Zeit waren auch die Wagen 2 und 3 voll und wir hatten unseren Einkaufsplan abgearbeitet. Der Kassierer staunte nicht schlecht, als wir über 2000 € mit Geschenkkarten bezahlten. "Haben wir zur Hochzeit bekommen" hat Maren gesagt. Wir hatten uns ja im Dezember eine "0-Prozent"-Finanzierung gesichtert. Als es zu Weihnachten auch noch eine Aktion gab, dass man beim Kauf einer Geschenkkarte eine 2. im Wert von 10 % des Wertes gratis bekommt, haben wir für unsere gesamte Küche Geschenkkarten gekauft. Jetzt hatten wir also 10 % Rabatt bekommen, eine "0-Prozent"-Finanzierung und mussten die Küche nicht noch zwischendurch einlagern.

Samstag:
wir haben den ganzen Tag Schränke aufgebaut. Der Fernseher wurde so aufgebaut, dass wir dabei fast nichts von der WM verpasst haben. Gegen Abend kam Anna noch vorbei und hat ein wenig geholfen.

Sonntag:
Vormittags haben wir eine Radtour gemacht und nachmittags haben wir weiter gebaut. Nachdem Maren gestern nicht so weit gekommen war, wie erhofft, lief es mittlerweile flüssiger und wir sind soweit gekommen, wie Sie es sich vorgestellt hatte. Auch wenn es noch alles kreuz und quer im Raum steht, sieht es schon super aus.

PS: Nach der Radtour haben wir festgestellt, dass wir uns - trotz des Chaos - hier schon sauwohl fühlen. Kaum auszudenken, wenn es mal fertig ist.

KW 23

Mittwoch:
Ich habe den am Wochenende bestellten Parkettkleber abgeholt. Der wurde im Reisebüro abgegeben.

Abends haben wir angefangen die Küche freizuräumen. Denn wir wollen am Wochenende beginnen Parkett zu legen. Die Küche ist bis auf den Kühlschrank auch leer und wir können dann beginnen den Gips vom Boden zu kratzen und zu saugen.

Donnerstag:
Heute wurden die letzten Dielen für die Veranda zugeschnitten und befestigt. Auch vor der Türschwelle habe ich eine schöne Lösung hinbekommen.

Jetzt muss nur noch die Stufe gebaut werden und die Ränder verkleidet werden. Da müssen wir noch Bretter kaufen, die ungefähr so aussehen, wie am Balkon.

Außerdem habe ich mal versucht die Kühlung unserer Acalor-Anlage anzuschmeißen. Da ich die Anleitung nicht vorliegen hatte, war ich mir nicht sicher, ob ich alles richtig gemacht hatte. Aber als ich Maren von der S-Bahn abgeholt hatte und wir danach barfuß ins Haus sind, haben wir gemerkt, dass es funktioniert. Der Fußboden war ordentlich kühl. Ich glaube zwar nicht, dass man damit die Raumtemperatur auf 23° C bekommt, wenn draußen über 30° C sind, aber es war ein schönes Gefühl ein bisschen Kühlung zu bekommen. Ich glaube die Investition hat sich gelohnt!

Freitag:
Heute geht die WM los und ich hoffe, dass wir zwischen den Spielen das Esszimmer leerräumen und den Gips abkratzen, damit wir morgen Parkett legen könnnen.

Abends haben wir es tatsächlich geschafft und Bereich freigeräumt und die Farb- und Gips- und Acrylreste mit dem Spachtel zu entfernen und Fußball zu gucken.

Samstag:
Morgens wurde der Bereich noch schnell gesaugt und dann ging es auch gleich los. Den Ansatz hinzubekommen ist wie immer am schwierigsten. Aber nach dem das geschafft war ging es dann ganz gut. Gegen mittag habe ich mir dann den Fernseher so gestellt, dass ich mal hochgucken kann, wenn der Reporter seine Stimmer erhebt. Das hat bei dem Spiel auch völlig ausgereicht. Das Nachmittagspiel haben wir uns dann aber bei einer Pizza angeguckt. Nach Abpfiff noch schnell weitermachen, sodass wir bis zum Anpfiff des Abendspiels FRA - URU noch bis zum HWR kommen. Somit hatte wir flächenmäßig etwas mehr als die Hälfte geschafft. Morgen wird es aber etwas länger dauern, weil mehr geschnitten werden muss.

Sonntag:
Ich habe gleich morgens wieder angefangen. Es lief diesmal auch viel besser an, da ich ja bereits einen Ansatz hatte. So habe ich bis zum Abendspiel auch fast alles geschafft. Es fehlen noch 3 Reihen und der Abschluss zum HWR. Dort hatte wir noch etwas Probleme, da die Abschlussschiene auf beiden Seiten eine Auflage hat und das Parkett deshalb etwas in der Luft hing. Nachdem wir erst anspachteln wollten, hatte ich noch die Idee, die Auflage auf der Seite des Parketts einfach abzuflexen. Das wir also Montag auf der Agenda stehen.

KW 22

Hurra wir leben noch ...
Nachdem die letzten Wochen so turbulent waren, dass ich nicht mehr zum Berichten gekommen bin, wollte ich Euch mal wieder auf den neuesten Stand bringen:
Wir sind am 22. Mai umgezogen und wohnen seither in unserem Bullerbü. Deshalb hier jetzt mal der Stand im Telegramm-Stil.

• Die Treppe wurde in der Woche vor dem Einzug noch eingebaut. Es war eine Maschine defekt, die die erste Terminverschiebung verursacht hat.

• Das DG ist bis auf das Bad schon ganz gemütlich. Es fehlen lediglich noch die Türen, d. h. die Wände sind gestrichen, der Teppich verlegt und sogar Scheuerleisten an den Wänden. Auch Schränke und Betten stehen schon ganz gemütlich. Matilda fühlt sich auf jeden Fall schon sauwohl.

• Im EG ist das Arbeitszimmer fertig eingerichtet, das Gäste-WC ist bis auf die Silikonfugen, Scheuerleisten und den Traps fertig, der Hauswirtschaftsraum ist auch fertig (muss nur noch sinnvoll mit Regalen bestückt werden, ansonsten fehlt noch das Parkett. Wir haben uns aber trotzdem eine kleine Fernsehecke eingerichtet, sodass wir auch mal abschalten können.
• Am 25.05. hatte wir die Übergabe und seitdem haben wir auch die eigenen Schlüssel.
• Ohne Küche hat es so ein bisschen was von Camping-Urlaub. Wir müssen dann halt grillen und sitzen draußen ;-)
  
• Seit Heute funktioniert auch Telefon und Internet, d. h. wir sind unter der altbekannten Nummer zu erreichen bzw. im Blog kann jetzt wieder der aktuelle Status nachgelesen werden.
• Leider bin ich jetzt krank geworden, sodass ich nicht weitermachen konnte.

Anstehende Aufgaben:

• Parkett legen
• Lampen im DG anbauen
• Bei Obi gib es Terassendielen im Super-Angebot. Da werden wir schon mal zuschlagen. (Wann die verbaut werden wird sich zeigen)
• Dann brauchen wir noch eine Leiter um zum Dachboden zu kommen. Dort soll ja zumindest ein bisschen "Kram" gelagert werden.
• Küche kaufen und aufbauen

Soviel erstmal zum Stand. Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen auch mal ein paar Bilder einstellen kann.

Freitag:
Nach dem obligatorischem Grillen, habe ich begonnen mir Gedanken zu machen, wie ich das "Fundament" für die Terasse mache. Ich habe dann auch eine Lösung gefunden ...

Samstag:
... dafür mussten erst einmal ein paar Karren Sand weg. Dann alles begradigen und Unkrautvlies auslegen. Dann wurden Rasenkantensteine mit Beton ausgerichtet und auf diesen kleine "Pflastersteine" senkrecht in einem Betonbett ausgerichtet. Zu guter Letzt wurden noch die Konstruktionsbalken zugeschnitten. Da noch ein bisschen Zei war, bis der Besuch kam, habe ich auch noch schnell die Terassendielen auf die richige Länge geschnitten und ausgelegt. Das sah schon mal gut aus. Also morgen noch ein paar Ausschnitte für die Balken machen und dann festschrauben.

Sonntag:
Der Vater des Nachbarn war mal kurz gucken und hat noch ein paar Tipps gegeben. Er war Zimmermann und daher waren die Tipps echt gut. Jetzt werde ich mir erstmal den Sonnenschirm aufbauen, damit ich nicht kollabiere. Ich hätte auf den Rat des Nachbarn hören sollen und bei dem warmen Wetter lieber innen arbeiten sollen ;-) Aber jetzt darf ich natürlich keine Schwäche zeigen ...
Also habe ich erstmal alles wieder aufgenommen und die Konstruktion für die Verkleidung angebaut. Dann habe ich noch Dachpappe unter die Balken gelegt, um sie vor aufsteigender Feuchtigkeit zu schützen und dort noch unterfüttert, wo es notwendig war. Nachdem Matilda ihren Mittagsschlaf beendet hatte, habe ich die Latte zugesägt und den einen Balken noch gekürzt. Dann haben wir erstmal mit den Schwiegereltern gegrillt. Als Matilda dann abends im Bett war, habe ich dann weitergemacht, denn das Ziel war ja die Veranda am Wochenende fertig zu machen. Allerdings habe ich es dann gegen 0:30 Uhr abgebrochen, da ja das Wochenende streng genommen schon vorbei war. Es müssen jetzt noch 4 Latten geschraubt werden und eine neu zugesägt. Das wird dann heute nachgeholt. Außerdem wollte ich heute nach einem Hauswasserwerk schauen, da der Regenwassertank schon voll ist und wir ihn also ab jetzt nutzen könnten. Ich werde noch mal bei Praktiker vorbeischauen, die haben 25 % auf Hauswasserwerke. Anderenfalls habe ich bei Norma eins gefunden, welches für 99 € 3 Jahre Garantie bietet. Das werde ich dann erstmal versuchen. Dann kann man immer noch mal schauen, ob wir etwas besseres benötigen (wegen Lautstärke, Druck o. ä.)

KW 18

Montag:
Heute wollten wir die verlorene Zeit von Gestern wieder aufholen. Also wurden die Echschutzschienen zum 2. Mal gespachtelt, die Wände im Wohnzimmer, "Flur" und Hauswirtschaftsraum geschliffen. Im DG wurden die bereits geschliffenen Wände und der Boden vom Staub befreit. Dann hat Maren fast die ganze Galerie grundiert (außer die frisch gemachten Echschutzschienen). Gegen 15:00 Uhr kam der Bauleiter. Wir hatten allerdings nur wenige Frage und Korrekturwünsche. Daher wurden hauptsächlich Termine besprochen. Die Lüftungsbauer und der Zimmermann zum Einstellen der Fenster kommen morgen. Deshalb haben wir die Prioritäten geändert, sodass der HWR komplett geschliffen wurde. Anschließend haben wir die Ecke in der die Lüftung gebaut wird grundiert, Acryl in die Ecken geschmiert und anschließend noch gestrichen. Die Farbe scheint echt gut zu sein. Es sieht aus, als ob sie tatsächlich beim 1. Anstrich deckt ==> dann ist sie ihr Geld auch wert.

Der Zimmermann soll auch noch den Kratzer in der Balkontür wegpolieren. Da sind wir ja mal gespannt, ob das funktioniert. Außerdem soll er noch das Brett mit der falschen Riffelung auf den Balkon austauschen. So heute haben wir 12 Stunden geackert und sind jetzt ganz schön fertig; wir haben aber auch super geschafft.

Dienstag:
Der Tag ging nach dem Marathon-Tag etwas schleppend los. Heute waren die Installateure da, um die Lüftungsanlage weiterzubauen. Es sieht jetzt im Hauswirtschaftsraum aus, wie eine Mischung aus Raumschiff und dem in den Schläuchen tanzenden Mann beim Supertalent.

Ich habe mir gedacht, dass die Fließen um die Toilette noch gemacht werden sollten, damit die Toilette montiert werden kann. Ich habe dann nach weiter gemacht und habe einen Streifen bis zum Ende des Fensters fertigbekommen. In der Zwischenzeit wurde die Decke gespachtelt und Galerie und Treppenhaus grundiert. Als ich mit dem Fliesen fertig war, haben wir zusammen noch die Wände des Wohnzimmers grundiert. Langsam nimmt alles Formen an, sodass es schon fast ein bisschen wohnlich ist ;-)

Eine Hyobsbotschaft gab es Heute: Die Treppe kann nicht zum 12.05. fertiggestellt werden, da eine Maschine kaputt ist. Es soll wohl erst der 20. vielleicht der 19.05. werden. Das wäre nicht so schön, da wir den Umzug für den 22.05. geplant haben und da zumindest oben alles fertig sein sollte. Den Teppich in der Galerie kann ich aber erst legen, wenn die Treppe da ist !!! Mal sehen, was der Bauleiter noch machen kann. Heute sollen wir auf jeden Fall im Internet die Treppe bemustern.

Zum Feierabend haben wir uns um 21:30 Uhr mit einem Brötchen ins Esszimmer gesetzt und den Feierabend genossen.

Achso, der Zimmermann war krank und soll nun morgen um 8:00 Uhr kommen.

KW 17

Montag:
Heute sollte der Fußboden des Hauptbades gefliest werden. Aber vorher mussten erstmal ein paar Fliesen im Hauswirtschaftsraum wieder befestigt werden, die sich gelöst hatten. Mit den Kieselmatten sollte das deutlich einfacher werden als im Gäste-WC. Aber um das Gefälle zum Abfluss hinzubekommen, musste wieder ganz schön viel Kleber verarbeitet werden. Dieser quoll leider zwischen den Kieseln wieder hervor, sodass wir und fragten, wie das nach verfugt werden soll. Außerdem war der Kleber so hoch, dass man kaum noch Kiesel erkennen konnte. Alle waren ratlos, wie wir das beheben konnten. So versuchten wir mit einem Schraubenzieher etwas Kleber herauszupicken. Was aber sehr mühselig war. Nach einiger Zeit kam mir dann die Idee, mit einem Nylon-Bürsten-Aufsatz für die Bohrmaschine zu versuchen den überflüssigen Kleber "wegzupolieren". Also Maren, die kurz vor dem Nervenzusammenbruch war zum Bauhaus geschick und solange weiter den Schraubenzieher missbraucht. Mit der Bürste ging es recht gut, obwohl es trotzdem lange dauerte und nur dort funktionierte, wo der Kleber schon fest war. Das war eine ganz tolle Aktion: Da habe ich fast den ganzen Tag an 1 Quadratmeter gesessen. Ansonsten wurde fleißig weiter gespachtelt.

Dienstag:
Ich habe bis Mittag weiter poliert. Gespachtelt wurde auch weiter. Heute waren aber die Installateure da und haben begonnen die Lüftungsanlage aufzubauen und den Verbrühungsschutz für das Warmwasser einzubauen.

Nachdem der Belag im Duschbereich jetzt toll aussah, haben wir begonnen den Rest des Fußbodens zu verlegen. Um die Badewanne haben wir noch eine Bahn ausgespart, bis dies endgültig fixiert ist. Den Rest wollten wir aber machen, da dies für den Aufmaßservice der Dusche benötigt wird.

Das Gäste-WC ist auch schon geschliffen, sodass es morgen grundiert werden kann. Das Schlafzimmer, Matildas Zimmer und die Gaube sind fertig gespachtelt und können geschliffen werden, sodass wir eigentlich gut etwas geschafft (obwohl man das Gefühl hat gegen Windmühlenflügel zu spachteln).

Mittwoch:
Jetzt wurden die beiden Zimmer im DG geschliffen, die Wände danach abgestaubt und dann der Boden gesaugt. Dann wurde zu Pinsel und Rolle gegriffen und Matildas Zimmer grundiert. Nachdem das überraschend gut aussah, wurde anschließen gleich das Schlafzimmer grundiert; auch hier gab es nur noch wenige Stellen, an denen nachgespachtelt werden muss. Jetzt haben wir endlich einen Anhaltspunkt, wie sauber gespachtelt bzw. geschliffen werden muss.

In den Badezimmern wurden noch die Duschen montiert und die Konstruktion für die Badewannenarmatur verworfen und neu geplant bzw. gebaut. Erstaunlicherweise ist es nicht mal eine Notlösung geworden, sondern gefällt uns eigentlich sogar noch besser. Schade nur um die Zeit die beim 1. Versuch investiert wurde. Aber das wird bestimmt nicht zum letzten mal so sein.

Donnerstag:
Am Morgen haben wir in der Emmentaler Str. einen "Einsatztrupp" mit Stubbenfräse gesehen und nachgefragt, ob Sie noch einen Zusatzauftrag erledigen könnten (unsern Ahorn wegfräsen). Sie wollte das mit ihrem Chef abstimmen und sagten dann, dass wenn wir einen Kettensäge beschaffen, der Baum nachmittags weg ist. Gesagt - getan: Maren ist also zu Obi eine Kettensäge ausleihen. Die haben sogar die guten von Stihl. Wir dachten jedenfalls, dass sie gut sind. Aber das Ritzel für den Kettenantrieb war schon total abgenutzt, sodass die Säge es nicht mal schaffte einmal um den Baum herumzusägen. Wo die Jungs aber schon mal da waren ist Maren bei Nachbarn fragen gewesen. Die hatten so eine einfache Baumarktsäge - total stumpf. Die wurde vor Ort noch mit der Flex geschärft und hat dann besser gesägt als die Stihl-Säge. . Wir haben versucht mit Keilen das Holz zu brechen. Wir haben 9x9 cm Konstruktionshölzer als Hebel versucht - gebrochen. Konstruktionsholz vom Dach als Hebel - gebrochen unter meinem Gewicht. Doppeltes Konstruktionsholz vom Dach als Hebel - mit Maren und mir : Baum gekippt. Wir haben den Baum aber erst nach ca. 5 Stunden umgekippt. Mittlerweile musst die Jungs aber wieder weg, weil sie die Maschinen noch abliefern mussten ==> wir haben 3 Wurzel weggefräst und den Baum gekippt und viel Zeit verloren. Wir dachten das geht ganz schnell. Also schnell noch ein bisschen spachteln und schleifen.

Freitag:
Heute habe ich das Treppenhaus 2 Mal gespachtelt. Ansonsten wurde das Wohn-/Esszimmer bis auf die Decke zum 2. Mal gespachtelt. Außerdem wurde das Gästezimmer und das Gäste-WC grundiert. Wir haben jetzt vor alle Türen Planen gehängt, damit dort nicht mehr soviel Staub reinkommt. Der Hauswirtschaftsraum wurde jetzt auch noch verfugt und sieht nun noch besser aus.

Außerdem kam heute der Aufmaßservice der Firma Breuer, um das Maß für die Dusche im Bad aufzunehmen. Eingebaut werden kann die dann in 4-6 Wochen. Aber das passt ja mit dem Brauseschlauchaufroller der Badewanne.

Samstag:
Heute habe ich das gesamte Treppenhaus, die Galerie und einen Teil des Flurs geschliffen. Das kann morgen sauber gemacht und dann grundiert werden. Nebenbei wurden noch die Eckschutzschienen eingespachtelt

Sonntag:
Ein kurzer Auftritt, den ich nicht näher beschreiben will.

KW 16

Montag:
Jetzt geht es richtig los: 1. Urlaubstag. Nach den Vorbereitungen des Wochenendes sind wir vormittags noch kurz den Kühlschrank kaufen gegangen, den wir bei Hornbach gesehen hatten und haben dabei noch ein paar Utensilien fürs Fliesen gekauft. Dann habe ich mich ans Fliesen des Gäste WCs gemacht. Da wir ja erst gegen 12:30 Uhr am Haus waren, habe ich bis 20:45 gearbeitet - hatte aber nach anfänglichen Durchhängern einen Lauf. So dass am Abend der halbe Duschbereich gefliest war.

Dienstag:
Heute ging es direkt nach der Ablieferung vom Matilda los, dafür aber nicht sehr lange, weil wir am Nachmittag ein Elterngespräch mit den Erzieherinnen hatten. So dass ich Heute nicht so weit gekommen bin, wie ich gehofft habe. Maren hat derweil die Balken gewachst, aufgeräumt und Müll gepackt. Ich habe weiter an der Dusche gefliest.

Mittwoch:
Ich habe bis 22:30 Uhr die Wände des Bades zu Ende gefliest und musste mich ganz schön beeilen, dass ich die letzte Bahn bekomme. Maren war vorher schon los, um Matilda abzuholen.

Donnerstag:
Heute war wieder ein relativ kurzer Tag, weil wir am Nachmittag noch mal durch die Baumärkte mussten. Wir mussten noch die Armaturen für die Badewanne kaufen. Nebenbei habe wir noch einen Termin mit dem Installateur gemacht, der am Samstag kommen wollte, um den Wasseranschluss zu vollenden. Ein Teil der Tour war eine der Eingangs-Laternen umzutauschen. Leider gab es das Modell nicht mehr und so sollten wir dann auch die andere Laterne zurückbringen zum Umtauschen. Ein Problem ist nur, dass die neue Variante Maren nicht gefällt. Ich habe diese Laternen auch mal bei Obi gesehen. Vielleicht haben wir da ja mehr Glück. Unterstützt wurden wir von den Elektroinstallateuren, die alles zu Ende verkabelt haben.

Freitag:
Heute sollte also Unterstützung anreisen. Meine Tante und Onkel wollten kommen um zu helfen. Ich habe dann teilweise das Bad verfugt und noch die Fensterumrandung gefliest. Dass hatte ich Dienstag haben wohl nicht mehr gesehen. Außerdem war heute ein weiter großer Schritt: wir sind am Strom angeschlossen worden. Ich habe noch mal eine Einweisung bekommen und konnte beim Zählersetzen zugucken. Gegen Mittag kamen dann Elvira und Klaus. Wir haben dann eine Begehung gemacht und sind dann Mittagessen gegangen. Dabei haben wir einen Plan geschmiedet. Klaus und ich haben im DG den Duschbereich gefliest. Maren und Elvira haben die letzen 2m für den Graben des Wasseranschlusses gebuddelt. Außerdem haben sie noch Material organisiert. In diversern Baumärkten und im "Depot" bei Marens Eltern wurden die Sachen zusammengesucht. Außerdem kam unser Gartennachbar vorbei, der uns beim Spachteln geholfen hat. Da hat es sich jetzt ausgezahlt, dass ich ihm beim Umbau seiner Laube geholfen habe ;-) . Die Mädels haben sich das Spachteln zeigen lassen und dann auch gespachtelt.

Samstag:
Morgens gab es erstmal eine Schrecksekunde als der Installateur bemängelte, dass das Wasserrohr ja nur 50 cm tief liegt. Das muss tiefer !!!
Also haben wir auf die Schnelle 10 m Graben ausgeschachtet und das Rohr auf 80 cm Tiefe gebracht. Tiefer liegt es ja hinter dem Haus auch nicht. Aber das hat ganz schön abgehalten von den geplanten Tätigkeiten. Außerdem war bei so einer Aktion sogar mein Außenarbeitsverbot aufgehoben 8:) In der Zwischenzeit hat der Installateur innen den Wasseranschluss an die Regenwasserrohre angeschlossen, da der andere Kreislauf ja noch nicht dicht ist. Und ein Klo hat er angebaut, das wir theoretisch jetzt benutzen können. Wir haben danach den Duschablauf im Gäste-WC eingebaut und ich habe mit dem Fliesen des Bodens im Gäste-WC begonnen. Den Abfluss mit den 30 cm Fliesen hinzubekommen war eine Arbeit, für jemanden, der Mutter und Großmuter erschlagen hat. Daran habe ich bis kurz nach 23:00 Uhr gesessen. Die anderen waren nach dem Abschluss Ihrer Arbeiten (spachteln bzw. Gestell für die Badewanne bauen) schon nach Hause. Heute war die Zeit kein Problem, weil ich noch das Motorad dort hatte.

Sonntag:
Maren und Elvira haben wieder hauptsächlich gespachtelt. Aber auch die Wände in den Badezimmern zu Ende verfugt. Dann haben sie noch die Hölzer, die übrig geblieben sind von der Veranda, in den Schuppen verstaut. Ich habe den Hauswirtschaftsraum gefliest, wobei Maren mit teilweise assistiert hat. Klaus hat mit teilweise wieder zugeschnitten und noch die Sonderkonstruktion für die Badewannenarmaturen gebaut. Da bin ich echt froh darüber. Er macht das mit einer Präzision und so vorrausschauend. Ich hätte da bestimmt das eine oder andere Mal etwas wieder abschrauben müssen. So dass wir für Heute echt zufrieden seien können mit dem Stand, den wir erreicht haben. Gegen 18:00 Uhr wurde Matilda geliefert, da wir Sehnsucht hatten. Wir haben dann angegrillt und Matilda scheint auch ein Grillfan zu werden. Sie hat 4 Nürnberger Rostbratwürstchen vertilgt. Respekt!!! Sie war heute auch wie aufgedreht und ist erst gegen 22:30 Uhr mit einigem Übereden ins Bett gegangen. So, jetzt habe ich die Woche wenigsten noch schnell zu Ende geschrieben - bevor ich alles vergessen, was wir gemacht haben. Fotos gibst es bei Gelegenheit mal nachgeliefert. Sorry auch an die Stammleserin, dass wir keine Temperaturangaben und Luftfeuchtigkeit mehr aufschreiben ;-) aber jetzt wo die Anheizphase vorbei ist, ist es kuschelig warm und immer so in den 40er Prozenten feucht.