Dienstag, 21. September 2010

KW 38

Montag:
Abends war es entgegen der Voraussagen des Wetterberichts trocken, sodass ich begann den Zaun zu bauen. Nachdem das oberste Brett angeschraubt war, habe ich mit dem Nachbarn zusammen die anderen 2 Bretter mit Schraubzwingen fixiert. Der Abstand sah aber zu groß aus, sodass wir auf die Idee gekommen sind ein viertes Brett einzubauen. Damit sah es dann super aus. Das musste dann nur noch von der Chefin abenommen werden. Nach langem überlegen und hin und her (ob der Zaun jetzt in Summe nicht zu hoch ist) haben wir beschlossen den Zaun so zu bauen. Dann benötigen die Kinder noch etwas länger bis sie rüberklettern können ;-) Absägen, weil er doch als zu hoch empfunden wird können wir ihn auch immer noch. Also haben wir noch schnell die restlichen 3 Bretter festgeschraubt und dann war Feierabend.PS. Die Schwedenfarben sind schon auf dem Weg.
Dienstag:
Die Schwedenfarben sind angekommen. Das nenne ich mal eine prompte Lieferung. Sonntag Abend bestellt und Dienstag Nachmittag schon geliefert. Und da wir ja mit der Farbe, was Verarbeitung und Ergiebigkeit angeht, schon gute Erfahrung gemacht haben, kann ich den Shop auch guten Gewissens weiterempfehlen: Schwedischer Farbenhandel. Zum Langzeittest können wir natürlich noch nichts sagen ;-)Anschließen haben ich mit Oli noch ein bisschen am Zaun geschraubt. Bevor ich dann die Schnittstellen und die Schrauben noch überstrichen habe. Der Zaun macht Fortschritte: Ich denke, dass ich morgen die letzten bereits gestrichenen Bretter verarbeiten kann ... Dann muss erstmal weitergestrichen werden ... aber dann ist ja trotzdem schon ein großer Teil fertig! Außerdem dachte ich, dass ich noch ein paar Fotos vom Rasen einstelle (nachdem in der letzten Woche endlich mal schönes Wetter für Fotos war (s. Donnerstag
Mittwoch:Nachdem ich mich auf die Genauigkeit beim Pfostensetzen verlassen und 3 Bretter auf 3 m zugesagt hatte, musste ich feststellen, dass 2 davon nicht passen. So ein Mist … damit waren die Bretter, die von der Breite her passen könnten versägt! Die können ja noch am Ende des Zauns eingesetzt werden, aber jetzt konnte ich nur das eine verbauen. Shit happens … und so machte ich mich daran neue Bretter vorzubereiten, also wieder abbürsten und dann eine Seite Streichen
Donnerstag:Um das schöne Wetter auszunutzen habe ich zuerst den Rasen gemäht (1. Schnitt für den neuen Rasen) und noch 2 Karren voll Unkraut zum Nachbarn gebracht, da dort bald sein zerkleinerter Baum abgeholt wird. Nach dem Abendessen habe ich dann die Bretter zum 2. Mal gestrichen und die letzten Bretter gebürstet und erstmalig gestrichen.
Da es ja noch nicht so spät war, wollten wir noch 2 Schränke in der Küche tauschen. Aber nach einigen Versuchen, diesen wieder auszurichten, habe ich aufgegeben (bevor ich noch mehr Schaden anrichte!). Da müssen wir wohl auf Leppi warten, bis der aus Schweden wieder da ist.

Freitag:
Mittags bin ich kurz nach Hause gefahren und habe in der Mittagspause, die Rückseite der Bretter zum ersten Mal gestrichen. Bei dem schönen Wetter sind sie bis abends trocken, sodass ich dann zum zweiten Mal streichen kann.Abend habe ich die Bretter dann zum zweiten Mal gestrichen und mich dann mental auf das Wochenende eingestimmt ;-)Samstag:
Maren wollte mit Matilda zu Oma fahren, während Opa sich auf den Weg in Richtung Pankow machte, um mir beim Zaunbau zu helfen. Als die Mädels weg waren, wollte ich voller Tatendrang die Bretter ausmessen!!! und zuschneiden, damit wir dann sofort mit der Montage anfangen können. Denn für den Nachmittag war Regen angesagt. Leider waren die Bretter noch nicht trocken, sodass ich überlegte, was sonst noch zu tun ist und da ich vor der Wand der Nordseite stand und den Eimer Farbe neben mir hatte, beschloss ich der Wand den zweiten Anstrich zu verpassen. „Opa“ stieg dann mit ein und so schafften wir die komplette Wand bis zum Mittag. Nachbar Oli hat uns noch genötigt die die letzten 3-4 Bretter oben zu streichen, damit die nicht wieder solange „offen“ bleiben. Nicht mal meine Ausrede, dass die Böcke mit feuchten Brettern blockiert ist, lies er gelten und brachte uns gleich noch 2 Böcke. Als wir uns dann an den Zaun machen wollten begann es zu leicht zu regnen … erst nur Nieselregen, von dem wir uns nicht abhalten ließen, aber irgendwann wurde es so doll, dass ich die Schraubzwingen gar nicht richtig festdrehen konnte, weil ist immer abrutschte. Als dann ein Brett, welches wir gerade festschrauben wollten, komplett abrutschte, haben wir abgebrochen. Schnell die Sachen eingeräumt, trockene Sachen an und dann Mittagspause gemacht. Nachdem wir in Ruhe gegessen hatten, hatte es dann glücklicherweise aufgehört und so räumten wir alles wieder raus. Wir haben dann auch geschafft den Zaun – bis auf ein Brett – fertig zu machen. Das fehlende Brett war einfach noch nicht fertig gestrichen und wir benötigten ein breites. Anschließend haben wir die Bretter schon einmal gestrichen und aufgeräumt. Damit haben wir deutlich mehr geschafft, als erhofft (Plan war der Zaun. Jetzt haben wir sogar noch die Wand gestrichen!)Sonntag:
Heute sollte Parketttag sein ;-) Wir hatten also den halben „Flur“ freigeräumt und Gips und Farbreste weggespachtelt. Ich habe dann an der Dehnungsfuge begonnen die Korkleiste einzubauen und mich von dort in Richtung Eingangstür vorzuarbeiten. Ich bin auch recht gut vorangekommen und so bin ich bis zum Abendbrot schon bis zur Eingangstür fertig gewesen (auch die „Schnipselarbeit“ um die Treppe herum). Daraufhin habe ich beschlossen durchzuziehen, bis der Eimer Kleber leer ist, da von dem Parkettkleber auch immer eine dicke Schicht durchtrocknet und nicht mehr verwendbar ist, auch wenn man ihn mit einer Folie abdeckt. Also haben Pia und Maren den Rest vom Flur leergeräumt und ich habe begonnen die Gips und Farbkleckse zu entfernen. Dann noch mal saugen und weitermachen. Bis kurz nach 23:00 Uhr war der Eimer so gut wie leer, aber ich hatte keine Fläche mehr, wo ich ihn hätte verbrauchen können. Ich bin bis zum Ansatz des Wohnzimmers gekommen, was weit mehr ist als ich gedacht hätte. Da Matilda natürlich schon schlief, habe ich abends aber nicht mehr gesägt, sodass die Randstücken noch gemacht werden müssen. Aber es sieht auf jeden Fall toll aus. Insbesondere die Dehnungsfuge aus Kork sieht super aus, sodass sich die aufwendige Recherche – wie man die Dehnungsfuge schön machen kann – auf jeden Fall gelohnt hat. Damit hatte wir ein richtig erfolgreiches Wochenende und sind ein ganzes Stück vorwärts gekommen.

Dienstag, 14. September 2010

KW 37

Montag:
Zuerst habe ich die Zaun-Bretter, die leider den ganzen Tag im Regen lagen, wieder unter dem Dachvorstand gestapelt. Dann haben wir noch die restlichen 3 Billy-Regale aus dem Arbeitszimmer ins Schlafzimmer getragen. Ich habe sie dann noch ausgerichtet und zusammengeschraubt. Wir müssen den Anblick jetzt einmal ein wenig sacken lassen, um zu entscheiden, ob es uns gefällt. Solange werden sie jedenfalls noch nicht in der Wand verankert. Mal sehen wie es weitergeht. Für die nächsten Tage ist auf jeden Fall viel Regen angesagt, sodass der Rasen gut wachsen, der Zaun aber nicht gebaut werden kann.

Mittwoch:
Es war nachmittags überraschend schönes Wetter und so habe ich einigermaßen zeitig Feierabend gemacht. Dann habe ich die 6 Bretter für den Zaun ein zweites Mal gestrichen. Anschließend habe ich die drei noch nicht gestrichenen Bretter auf der Nordseite gestrichen und bin geradeso vor Einbruch der Dunkelheit fertig geworden. Die Wand muss jetzt noch einmal gestrichen werden und dann ist das Haus fertig.

Donnerstag:
Nachdem Matilda im Bett war, habe ich das Flutlich angeschaltet und bin raus, um die Bretter für den Zaun von der anderen Seite zu streichen. Nachdem die Arbeit erledigt war, habe ich noch ein paar Patrull-Gleitschutz-Streifen auf die Treppe geklebt, bis die Rolle leer war. Dann habe ich die Umzugskisten unter der Treppe in den neu geschaffenen Raum - Arbeitszimmer - umgeräumt. Damit ist nicht mehr allzu viel umzuräumen, damit mal ein Wochenende der Flur mit Parkett gemacht werden kann.

Samstag:
Ich habe immer mal ein paar Bretter für den Zaun gestrichen.

Sonntag
Ich habe immer mal ein paar Bretter für den Zaun gestrichen, sodass wir nächste Woche man die ersten "Zaunfelder" montieren können. Abends habe ich noch einmal Farbe nachbestellt, da wir für den halben Zaun und die 3 Bretter an der Nordseite fast einen ganzen Eimer verbraucht haben. Außerdem habe ich gleich noch Betonfarbe in Schwedenrot mitbestellt. Auch Parketkleber habe ich noch einmal bestellt (der ist sogar einen Hauch günstiger geworden).

Dienstag, 7. September 2010

KW 36

Montag:
Morgens habe ich den Bagger zurückgebracht. Alles in allem haben wir jetzt 157€ + 45€ fürs Tanken bezahlt. Das war die Hilfe und vor allem der Spaß wert. Anschließend haben wir noch Mutterboden nachbestellt (wird Dienstag geliefert) und den restlichen Bauschutt entsorgt. Ich habe es noch mal bei ALBA versucht, da dort nach Tonnen abgerechnet wird. So bin ich insgesamt auf 0,8t gekommen, was 43€ gekostet hat. Das ist in etwas das gleiche, als wenn ich zu Dino Containerservice gefahren wäre, nur deutlich kürzer zu fahren. Auch ein wenig Sperrholz ist schon bei der BSR. Anschließend bin ich dann zu Rentas und habe mir die Stubbenfräse noch mal ausgeliehen. Diesmal lief es auch bedeutend besser. Man konnte gleich etwas sehen und es ging stetig voran. Ich hatte schon einen großen Teil unter der Oberfläche, als nach einer Pause das Starterseil riss. Diesre verd... Baum, jetzt hat er schon wieder einen Tagessieg eingefahren. Heute gilt auch ein Dank an die Nachbarskinder Tobi und Lucy, die beim Späne harken kräftig geholfen haben. Ich habe dann noch angerufen, was ich machen soll ... morgen früh vorbeikommen, dann wird es repariert und ich kann die Fräse dann den ganzen Tag noch haben. Das war insofern kein Problem, weil wir einen Termin beim Kinderarzt in Kreuzberg haben und es dann auf dem Weg liegt.

Dienstag:Morgens haben wir die Fräse bei Rentas abegegeben und sind zum Kinderarzt. Auf dem Rückweg haben wir sie repariert wieder mitgenommen. Nachdem Matilda in der KiTa abgeliefert wurde, habe ich den Kampf wieder aufgenommen und mich seit kurz vor 13:00 Uhr als Sieger geführt!!!

Der Baum ist weeeeeegggggggggggggggg!!!

Der Mutterboden wurde auch wie versprochen geliefert; so hat jetzt auch der Nachbar was zu schippen ;-) Wir haben zur Feier des Tages früh Feierabend gemacht und sind mit Freunden in den Britzer Garten und haben das schöne Wetter mit der Familie genutzt.

@Claudi:
3 Billies sind schon oben, und müssen nur noch ausgerichtet werden ;-)
Weitere Aussichten:

Morgen wird Boden verteilt und geebnet, für Donnerstag und Freitag ist Rollrasen bestellt. Wir wollen aben noch versuchen, es so zu legen, dass wir Donnerstagnachmittag schon die 2. Ladung holen können, damit wir Freitag frei haben. Wir wollten doch wenigsten 1 Tag Urlaub haben und in die Sauna gehen.

Mittwoch:Ich habe also begonnen den Boden zu verteilen. Nach einiger Zeit beschloss ich den letzten Quadratmeter Baustraße wegzureißen, um dort auch Mutterboden zu verteilen. Der Spaß hat mich locker 2 Stunden und vor allem ordentlich Kraft gekostet. Maren kam zwischenzeitlich vom Einkaufen wieder und hatte mir intuitiv ein Marzipanbrot mitgebracht. Ich hatte zwischendurch versucht sie anzurufen, dass sie mir doch etwas zu nas
chen mitbringen soll...das nenne ich gute Eheschnecke ;-) Frisch gestärkt ging es auch viel besser vorwärts. Mit dem "Aushub" habe ich die Löcher auf der Straße gestopft, die durch das Baggerfahren noch größer geworden waren. Da die Arme schon sehr lahm waren, musste ich immer wieder wechslende Arbeiten machen: harken, schippen, verdichten.

Nachdem dann der ganze Mutterboden verteilt war, habe ich die "Hügel" mit der Harke locker gemacht und dann wieder mit der großen Palette gerad
e gezogen. Das ging dann auch relativ schnell. Nachdem es glatt genug war, habe ich die Fläche gedüngt und dann den Sprenger aufgestell. Nebenbei habe ich noch schnell den bereits vorhandenen Rasen gemäht. Zum Schluss habe ich noch die Fläche zum Vereinssteg begradigt. Da war ein ordentlicher Bogen drin und dann auch gedüngt und gewässert. Maren hat währendessen mit dem Unkraut gekämpft, welches sich auf der begradigten Fläche zum Holländer innerhalb kürzester Zeit gebildet hat. Das war unglaublich wie schnell da so eine "Wildkräuterwiese" entstehen konnte, obwohl ich so fleißig die Wurzel herausgesucht hatte. Außerdem hat sie noch die Bestellung geändert, sodass wir die 2. Lieferung morgen um 16:00 Uhr abholen können. Somit ist bis auf die Unkrautbekämpfung alles im Soll. Da muss die Schnecke morgen mal den Turbo einlegen ;-)

Donnerstag:
Morgens haben wir auf dem Weg zur Kita noch die "Schwarten" für unsen Zaun
bestellt. Jetzt müssen wir nur noch Pfosten und Schlaghülsen und Schrauben besorgen.
Dann hat die Schnecke den Turbo eingelegt und
ist just-in-time fertig geworden. Ich bin nach Potsdam und habe die erste Ladung Rasen geholt. Auf dem Rückweg habe ich dann noch die Walze abgeholt und war dann gegen 11:30 Uhr zu Hause. Dann haben wir bis 15:00 Uhr die 65 m2 verlegt und ich bin dann gleich wieder los. Beim 2. Mal musste ich selber einladen. Morgens wurde noch alles eingeladen. Das war mal Service!!! Abends musste ich dann unter Flutlich zu Ende arbeiten. Wir haben jetzt noch 6 m2 übrig, die wir dann wohl doch an der geplante Zweitterasse provisorisch verlegen werden. Alles in allem war es ein langer Tag (bis ca. 22:00) - aber total erfolgreich. Das Grundstück sieht gleich wieder ganz anders aus. Damit haben wir unser soll für Heute erfüllt und jetzt geht es nach der Dusche gleich ins Bett, welches ich nach 2,5 t Rollrasen kaum erwarten kann. Fotos folgen, wenn es wieder hell ist ;-)

Wie gesagt: es war kein Fotowetter, daher die Fotos etwas verspätet:

Freitag:
Morgens haben wir die "Schwarten" für unseren Zaun abgeholt (bei Nordholz, ca. 200 m entfernt). Die waren mit Abstand am billigsten. Nachdem die Bretter verstaut w
aren, haben wir uns auf den Weg in die Kristall-Therme nach Ludwigsfelde gemacht und den herrlichen Tag genossen und in der Sonne gelegen und in den Saunen entspannt.

Samstag:
Ich bin morgens zu Hornbach gefahren und haben alles noch notwendige für den Zaun besorgt: Einschlaghülsen, Pfosten, Schrauben, vorsichtshalber Zement, falls doch ein Pfosten betoniert werden muss, Quast und Pinsel zum Streichen, Drahtbürsten. Eigentlich war es in Summe weniger als ich von den ersten Recherchen erwartet hatte, aber Hornbach hat doch für das Zusägen der Pfosten Geld genommen. Das hätte ich nicht erwartet ... aber immer noch besser 4,5 € als selber sägen, zumal ich nicht glaube, dass meine Kreissäge das geschafft hätte. Wieder zu Hause haben wir gefrühstückt und uns dann ans Werk gemacht. Wir hatt
en einen echten Lauf und haben kurz nach Einbruch der Dunkelheit den letzten Pfosten festgeschraubt. Dann haben wir noch alles "Schwarten" von der Rinde befreit und einen Großteil zum Streichen vorbereitet (gebürstet). 6 Bretter hatten wir auch schon gestrichen - in der Hoffnung sie noch montieren zu können - aber sie wurden bei der Luftfeuchtigkeit nicht trocken, sodass weder der Anstrich Rückseite noch der 2. Anstrich erfolgen konnten. Trotzdem war es ein sehr erfolgreicher Tag

Sonntag, 5. September 2010

KW 35

Dienstag:
Da für Freitag der Bagger bestellt ist, wollten wir die Schuttecke noch freiräumen, damit wir dort auch Mutterboden verteilen können. Deshalb haben wir den Hänger mit den Beton- und Ziegelschutt beladen.

Mittwoch:
Nach der Arbeit habe ich den Schutt weggefahren. Das ärgerliche ist, dass die Mindestabnahme 1 m3 ist. Ich aber max. einen halben habe. Na ja ... weg ist weg! Anschließend habe ich noch den restlichen Schutt (Dachziegel) auf den Hänger aufgeladen, sodass die "Dreckecke" schon deutlich aufgeräumter war.

Donnerstag:
Abends haben wir den Rest der "Drecksecke" aufgeräumt...eigentlich eher umgestapelt. Aber damit war noch mal mehr Boden freizugänglich für die geplanten Arbeiten. Die Säcke mit Dachpappe mussten wir noch mal umpacken, weil die Säcke fast überall aufgerissen waren.

Freitag:
Heute war der große Tag: Ich bin gegen 6:00 Uhr aufgestanden und mit dem Motorrad nach Marzahn zu HKL Baumaschinen gefahren. Dort hatte ich einen sehr netten Ansprechpartner und - wie ich finde - sehr fairen Preis. Wir haben jetzt einen Kramer 750 für 120 € von Freitag bis Montag früh (zuzüglich Versicherunge 12 €/Tag). Nach einer kurzen Einweisung bin ich dann losgetuckert und nach etwas über einer Stunde zu Hause angekommen. Dann habe ich mich erstmal umgezogen um dann bei schönsten Wetter starten zu können. Leider habe ich den Bagger nicht starten können. Das sah so einfach aus bei der Einweisung zur Wegfahrsperre. Nach ein paar Versuchen habe ich dann lieber angerufen und nachgefragt; die Antwort lautete, dass ist ein Baugerät, da muss man den Schlüssel "etwas" fester umdrehen ;-) Dann hat es auch geklappt. Schon nach ein paar Minuten war ich mit dem Gerät vertraut und hatte ein permanentes Grinsen im Gesicht...soviel Spaß hat es gemacht. Der erste Mutterboden kam gegen 10:00 Uhr, da war ich noch nicht so richtig weit. Den habe ich dann aber über der Grube schon mal verteilt (damit Platz ist für die folgenden Ladungen). Ich habe dann noch bis 12:30 Uhr mit dem Baum gekämpft, der endlich weichen sollte und bin dann arbeiten gegangen (ich musste ja schließlich noch klären, dass ich nächste Woche Urlaub bekomme ;-) Inzwischen waren auch die restlichen 10 m3 Mutterboden geliefert worden, so dass die "Straße" blockiert war. Außerdem war ein Danhaus-Techniker gekommen, der sich um die verzogene Hauseingangstür gekümmert hat. In 5 Minuten war alles repariert und jetzt schließt sie wieder perfekt.

Nachmittags habe ich Matilda von der Kita abgeholt. Als wir zu Hause ankamen, hat Sie mich total entgeistert angeschaut, auf den Bagger gezeigt und "Bagger" gesagt. Ich bin dann noch kurz mit ihr Bagger gefahren, da Sie doch Bagger zur Zeit so toll findet. Sie war auch total begeistert.

Samstag:
Das erste Wort von Matilda war "Bagger" und Sie hat total gestrahlt, als sie gesehen hat, dass der Bagger noch da war. Wir sind dann auch noch ein bisschen Bagger gefahren, obwohl Oma und Opa schon zur Abholung da waren. Diesmal war es ihr zu laut...vielleicht, weil wir die Tür nicht zugemacht hatten. Als Matilda dann weg war, hat Maren eine Einweisung bekommen und dann haben wir uns an den Baum gemacht. Nachdem es ihr am Anfang ein bisschen komisch war, weil der Radlader so eine extreme Schräglage hatte, hat Sie sich schnell eingefucht und konnte auch ein paar Erfolge feiern (einige ordentliche Wurzel geknacht). Das "Mistvieh" bewegt sich aber keinen Milimeter. Irgendwann haben wir es dann aufgegeben. Auch 4 Tonnen konnten den Baum nicht besiegen! Am Nachmittag kam Leppi dann um sein Bagger-Diplom aufzufrischen und hat kräftig geholfen. Allerdings hat er auch den Regen mitgebracht, der teilweise ergiebig war. Er hat aber auch super die Baustraße abgetragen, die ich noch an die Seite geschoben hatte. Anschließend wurde alles begradigt und zum Abend haben wir dann den Mutterboden verteilt, sodass wir gegen 20:30 Uhr fertig waren. Dann hatten wir uns das Grillen mit leckerem Lamm redlich verdient.

Sonntag:
Heute sollte ja Familientag sein, sodass relativ wenig gearbeitet wurde. Nachmittags haben Tobi und Niklas von nebenan den Bagger inspiziert. Anschließend habe ich mit Tobis Hilfe noch die Fläche vor dem Haus ein wenig begradigt. Dann haben wir dann noch die Idee vom Grillabend in die Tat umgesetzt und den extrem unhandlichen Karton mit der Duschwand per Radlader auf den Balkon bugsiert und dann ganz easy in die Sauna verstaut. Durchs Treppenhaus hätten wir den Karton nicht bekommen. Bei der Gelegenheit konnten dann alle anwesenden Kinder noch mal Bagger fahren, sodass Matilda auf dem Schoß von Tobi mitgefahren ist, Niklas sogar die Schaufel selbst bedienen konnte und auch Lukas noch mitfahren ist. Bis auf die Tatsache, dass wir etwas zu wenig Mutterboden haben und auch der Nachbar leer ausgegangen ist, hatten wir also ein erfolgreiches Wochenende.

Gegen Abend sind wir dann noch zu Obi, weil es heute 15% auf einen Artikel unserer Wahl gibt. Wir wollten die Schiebetür sowieso bei Obi kaufen, weil Sie dort am günsigesten war, dann jetzt halt mit 15% Rabatt ;-) ... das hat mal wieder genau gepasst!

Morgen werde ich früh den Bagger wieder wegbringen und dann werden wir den Schutt entsorgen und uns noch einmal die Stubbenfräse holen um den Rest des Baumes unter die Grasnarbe zu bekommen. Außerdem wollen wir Mutterboden nachbestellen damit wir in der nächsten Woche noch den Rollrasen verlegen und den Zaun bauen können.