Montag, 15. März 2010

KW 11

Montag:
Heute sollte also die Fußbodenheizung verlegt werden. Ich bin in der Mittagspause mal vorbei gefahren und habe gefragt, ob alles soweit klar ist. Sie haben mit dann noch die Stelle in der Sauna gezeigt, wo jetzt (ohne den Estrich) die Heizungsrohre zu sehen sein werden. Aber das ist soweit ok, denn da wir ja eine Holzbank darüber gebaut. Dann haben wir uns noch mal den Standort für das Außengerät angeschaut. Oben waren sie bis mittags schon halb fertig. Ich habe dann noch das Rohr für die Regenwasseranlage besort und bin noch mal hingefahren. Die kompletten Heizschlangen waren schon verlegt. Außerdem waren die Kabel zum Außengerät schon verbuddelt und das Gerüst vom Außengerät stand bereits. Das nenne ich mal wieder fixes Arbeiten.

Dienstag:
Morgens war wieder mal ein Treffen mit dem Bauleiter. Diesmal war ja nicht soviel passiert, sodass es deutlich schnelle als sonst ging. Ich habe ihn noch mal daraufhingewiesen, dass wir die Badewanne noch ausgeschnitten haben und die Estrichbauer da noch mal abkleben müssen. Ansonsten wurde noch kurz abgeklärt, wie der Sockel für den Warmwasserbehälter gestellt werden soll und das war es eigentlich schon.

Nachmittags bin ich dann wieder hin und und wollte das Regenwasserrohr einführen und den Kabelkanal für die Telekom in den Graben packen. Das hat alles auch sehr gut geklappt. Als ich dann die Rohre für die Einführung der Hausanschlüsse mit dem Brunnenschaum zumachen wollte, suchte ich vergeblich nach der Dose. Nach einigem Suchen fand ich diese leer im Müll. Da hatten die Jungs von Acalor mal entspannt meine Dose nur für ihr Loch genutzt. Deshalb musste ich noch mal los und eine neue holen. Das hat mich über eine Stunde gekostet und ich musste dann im Dunkeln mit Stirnlampe die Löcher zumachen. Das war echt ärgerlich. Dann habe ich noch den Kabelkanal für mögliche Lautsprecher im Wohnzimmer verlegt, sodass der in den Estrich gegossen wird und habe noch die ein paar Säcke Folien eingepackt, die Schnecke Morgen entsorgen kann.

Mittwoch:
Schnecke hat sich mit Claudia, Lukas und Matilda auf zum Grundstück gemacht. Ich bin Abends dazugestoßen und habe beim Nachbarn noch den Schlauch angeschlossen. Zwischendurch wurde noch ein Kofferraum voll grüner Punkt entsorgt und Lukas hat mit seiner Schaufel schon mal den Kies für Morgen vorbereitet.

Donnerstag:
Um 9:00 Uhr waren bereits ca. 30 Säcke Zement verarbeitet. Das Mischen sah ganz witzig aus: neben Kies, Wasser und Zement, kamen auch noch ein paar Federn (sah zumindest so aus) und noch ein kleiner Schuß einer dunklen Flüßigkeit dazu. Dann wurde das durchgemischt und eine Klappae geöffnet ==> der Schlauch begann zu rütteln und zu wackeln und alles verschwand im DG.

Um 12:45 Uhr bin ich noch mal hin, um es mir im EG anzuschauen. Da waren die Jungs gerade beim Umziehen, also schon fertig!!! Dann habe ich mir den Estrich wenigsten durch die Fenster und Türen mal angeschaut. Und jetzt heißt es warten, warten ...

Sonntag dürfen wir dann das erste Mal lüften.

Freitag:
Ruhetag!

Samstag:
Jetzt wo das Wetter besser werden sollte, wollte ich anfangen die Holzfassade zu streichen. Als ich morgens aus dem Fenster sah, war ich ganz schön enttäuscht: es regnete (wo es doch eigentlich erst nachmittags regnen sollte!). Na ja, ich bin trotzdem mit Schwiegervater rausgefahren denn es gibt ja genug zu tun, was man auch bei leichtem Regen eledigen kann: so habe ich den Kies, der vom Estrich machen übrig geblieben ist von der Einfahrt weggekarrt und Peterle hat den ehemaligen Ahornbaum weiter zerkleinert. Parallel zu uns haben die Maler den Sockeln verputzt, sodass wir dann da entsprechend mit Kies anschütten können. Nach Rücksprache mit den Malern war es auch kein Problem die Überstände bei dem Wetter zu streichen, da die Lasur ja auch wasserlöslich ist, das Trocknen dauert nur länger. So habe ich noch die Überstände einer halben Haushälfte plus die Decke der Veranda gestrichen und bin dann zum Mittag zu den Schwiegereltern gefahren.

Sonntag:
Am Nachmittag sollte das erste mal gelüftet werden. Im Haus waren unten ca. 20°C und "Humidity: High" ;-) Wir haben also die Fenster aufgerissen und die Fenster mit Handtüchern trocken gemacht. Obwohl es nur jeweils ca. 3 cm an jeder Fensterseite feucht war, haben wir 4 Küchenhandtücher ordentlich nass gamacht.

Vom Eindruck her, war es jetzt aber schon ein ganz anderes Wohngefühl - mit dem Estrich. Es nimmt langsam wirklich Formen an. Wir hatten ja noch ein wenig die Befürchtung, dass - gerade oben - der Raum deutlich kleiner wirken wird, wenn die 8 cm (Estrich + Dämmung) drin sind : ist aber glücklicherweise nicht der Fall.

Ausblick auf die nächste Woche: Weiter malern, Mittwoch kommt die Telekom und lüften, lüften, lüften und die Scheiben trocknen.

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